face
Hast du die Borat-Anspielung nicht gerafft? 😂
dÆmonicus
Nein, hab ich leider nicht gesehen. 😊
face
Diese Perle des Dialogreichtums und Fäkalhumors ging einfach so an dir vorbei? Mach mal hin 😉
Porter
StS wrote:
Sag ich doch: Ich freu mich ja immer wieder über US-Verbesserungen lahmer Vorlagen (Ringu, Kairo, Tale of 2 (oder doch one?) boring Sister(s) oder so)... 😉
😁 Vor allen Dingen den "Tale"-Streifen fand ich unter aller Kanone, selten was langweiligeres gesehen.
dÆmonicus
face wrote:
Perle des Dialogreichtums und Fäkalhumors
Dafür hab ich ja jetzt dich. 😁 😉
@ Porter: schäm dich, ist ein toller Film.
Porter
dÆmonicus wrote:
@ Porter: schäm dich, ist ein toller Film.
Nö, schäm ich mich nicht für. 😛
dÆmonicus
Dann halt nicht. 😉
dÆmonicus
Sieht nach ner 1:1 Kopie aus, nur mit mehr Blut. Für mich unnötig und spricht für die Einfallslosigkeit des Remakes. Ansehen werd ich ihn um den Vergleich zu haben, aber etwas mehr Eigeninitiative wäre dann doch wünschenswert gewesen.
face
Ums Ansehen komm ich dann wohl doch nicht drum herum, da ich einfach Jennifer Carpenter sehen will.
Von dem Film an sich erwarte ich null. Und blutiger muss der Film nun wirklich nich sein, hat im Original auch so schon gerockt 😁
StS
Begleitet von etlichen positiven Reviews, hat der Streifen übrigens nach ner knappen Wochen seine Produktionskosten wieder drin. 😉
Grammaton Cleric
QUARANTINE ist eben das erwartete 1:1-Remake. Jennifer Carpenter wirkt gegen ihr spanisches Pendant jedoch äußerst blass. Der Film teilt sich wirklich alles mit dem Original, sogar ganze Dialoge. Bei all der Vorlagentreue kommt QUARANTINE jedoch zu keinem Zeitpunkt an [REC] heran, der doch immer ein klein wenig "chaotischer" daherkommt. Am meisten merkt man dies im Sounddesign, das hier deutlich an seiner Schreckenswirkung einbüßt. Interessant auch der linguistische Aspekt - ich kann es mir zwar nicht erklären, aber auf Spanisch wirkt das Ganze intensiver als auf Englisch (vorallem weil Carpenter zum Nerven tendiert). Bleibt schlussendlich nur die Frage: Warum das Ganze!?
dÆmonicus
Oberflächlich betrachtet mag man zwei annähernd gleiche Filme sehen, aber es gibt doch ein paar Gründe, warum der Spanier in meinen Augen das Rennen macht (abgesehen vom "Originalitätsbonus" für [REC]):
- Da man an der Story nicht viel verändern konnte, ging man den üblichen Remake-Weg: wir machen es etwas ekliger und blutiger. Macht den Film aber nicht besser, im Gegenteil es wirkt teilweise richtig aufgesetzt (Ratte, Kamera-Kill).
- Die Tonspur: [REC] hat eine richtig creepy Tonspur, die schon fast permanent Unwohlsein transportiert und in den entscheidenden Momenten nochmal kräftig zulegt. Quarantine verlässt sich auf die üblichen Jump Scare Untermalungen
und die Aussengeräusche. Ist zwar alles ordentlich abgemischt, aber entspricht eben tausend anderen Horror-Streifen.
- Nicht zuletzt hat in meinen Augen Quarantine einen entscheidenden Nachteil bzw. haben die Macher sich selbst ein Bein gestellt: es wirkt alles wesentlich mehr wie ein Film und nicht wie die Aufnahme eines kleinen TV-Senders, der mal
ein paar Feuerwehrleute begleitet. Dadurch geht wirklich viel verloren.
Wen das nicht stört, ist wohl vom Creep-Faktor mit beiden Filmen gut bedient. Wer mehr vom Film und seinen kleinen Feinheiten erwartet, wer eine gute Anlage zuhause hat, der sollte sich lieber [REC] ansehen. Quarantine für die McD-Generation und [REC] für alle, die auch mal gerne Tapas essen. 😉
Quarantine gute
[REC]
Jorin
Okay, dann muss ich mir wohl unbedingt mal [Rec] zulegen, denn ich habe eben Quarantine gesehen und war schockiert. Irgendwie packen mich solche Filme immer genau an der richtigen Stelle. Das war ja schon mit Cloverfield so. Hier war es nur noch ekliger und klaustrophobischer. Ich kann deine Argumente gegen Q, für [Rec] natürlich kaum nachvollziehen, weil ich die Vorlage nicht kenne. Ich fühlte mich aber angenehm gepackt, auch wenn natürlich die Kamera mehr als zuverlässig ihren Dienst tat (egal, wieviel Köppe damit zerdeppert wurden), auch wenn das Blut seltsam von der Linse verschwand (Kameramanns Wischaktion), auch wenn die Reporterin zu sehr schrie und erst am Ende die Nerven verliert (ich hätte die wahrscheinlich direkt bei der ersten Leiche verloren - Aber hey: Ich bin auch nicht im Film!), und ich wage auch zu bezweifeln, dass man mit einem einzigen Tritt eine ausgewachsene Ratte zu Matsch verarbeiten kann. Tat der Spannung für mich aber keinen Abbruch. Ich bin wohl echt ein Weichei. 🤨 Das Bild der Blu-ray war okay, der Sound war sehr räumlich abgemischt und mir fiel auf, dass der Onkyo doch wirklich sehr viel mehr dieser Räumlichkeit generieren kann als der Yamaha (der steht übrigens bei meinen Eltern. Da fehlen nun nur noch Lautsprecher). Mein persönliches Fazit: Ich hab Angst vor [Rec]! 😉
MarKEndO
Jorin wrote:
Ich hab Angst vor [Rec]!
Hatte ich auch! 😁 Aber keine sorge, es kommt noch heftiger! 👹
Mr. Erpel
Ich boykottiere das Remake auf ganzer Linie, denn mehr Diebstahl geht gar nicht. "REC" war die kleine Überraschung des vergangenen Jahres, welcher mir riesig Spaß gemacht hat, aber eine 1:1 Kopie kann mir gestohlen bleiben. 🙄