Gaspar Noé gilt als einer der gefährlichsten Regisseure der Gegenwart. In seinem Debüt "Menschenfeind" erzählte der 46-jährige Franzose von einem arbeitslosen Metzger, der seine schwangere Frau misshandelt und seine geistig zurückgebliebene Tochter missbraucht. Als sein zweiter Film "Irreversible" 2002 in Cannes Premiere feierte, flohen nach einer zehnminütigen Vergewaltigungsszene mit Monica Bellucci als Opfer über zweihundert Zuschauer. Auch sein dritter Film "Enter the Void", seit gestern in den Kinos, ist alles andere als leichte Kost. Harald Peters hat mit Gaspar Noé gesprochen.
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