So, nun „endlich“ auch gesehen – juhu, ich kann mitreden! Ich glaube, man muss wahrlich viel Alk intus haben, um diesen Streifen zu schätzen, der permanent zwischen Belanglosigkeit und einem Fest der unfreiwilligen Komik pendelt. Letzteres beginnt unmittelbar bei der ersten Szene (der aus dem „Führerhäuschen“ plumpsende Baggerfahrer) und endet mit der lustig-billigen Schlusseinstellung – dazwischen ist diese unglückliche Art des Humors (u.a.) in Gestalt von chargierenden „Hexen“ und Udo´s „Zaubertropfen“ (etc pp) vertreten. Spannung und Atmosphäre sucht man im Prinzip vergebens – die Szenen, in denen das „apokalyptische Chaos“ in den Straßen Roms wütet, wirken einfach nur billig und platt. Mit dem Herziehen über die CGIs will ich gar nicht erst anfangen (nicht nur Asia´s Mama ist da durchaus für einige herzliche Lacher zu haben) – aber zumindest sind die altmodischen Gore-Effekte einigermaßen gut gelungen, welche (beinahe) die einzigen Momente markieren, die irgendwie „positiv“ aus dem insgesamt klar unterdurchschnittlichen Gesamtbild herausragen. Die Drehbuchvorlage, Regiearbeit und darstellerischen Leistungen sind jeweils schwach, die Optik unattraktiv. Eine Sequenz gefiel mir persönlich allerdings relativ gut, fällt mir gerade wieder ein – und das war die Verwendung der Zeichnungen, um die „Rückblicks-Geschichte“ zu erzählen.
Unterm Strich: Nee, Dario – das war (mal wieder) nix…