Das Remake des schwedischen Films "Den Osynlige" des unangefochtenen "Experten für Comic-Adaptionen" David Goyer (
Blade, Crow 2, Batman Begins etc) ist eines dieser Werke, die mir im Endeffekt besser gefielen, als sie es eigentlich (neutral betrachtet) dürften: Äußerst "Teenie-lastig", die ganze Angelegenheit (von den Darstellern bis hin zum Soundtrack...quasi "
Ghost trifft
the OC"), harmlos, vorhersehbar und nicht sonderlich spannend - nichtsdestotrotz aber in einem passablen Maße unterhaltsam, gut gespielt sowie wunderbar stimmungsvoll bebildert ... und einen genau richtig inszenierten "Magic Moment" (in einer Disco) gab es dazu auch noch zu verzeichnen. Das Ende hinterlässt zu guter Letzt ein zwiespältiges Gefühl - wie das gesamte Werk an sich. Bei "Jumper" verhielt es sich bei mir jüngst erst erstaunlich ähnlich: Beide Filme könnte man locker-flockig in der Luft (oder halt in Review-Form) komplett verreißen - wenn man von ihnen nicht doch irgendwie einigermaßen passabel unterhalten worden wäre...
... allerdings nahe der Grenze zur ...