StS
Inception ... ohne die letzten Minuten knappe
Heute war es ja um 20:15 Uhr endlich soweit: "Inception" stand endlich auf dem Kinoprogramm, nachdem ich ja so lange auf ihn gewartet hab. Lange Werbung, viele Trailer - dann gings los. Die Pause nach 90 Minuten war gut plaziert und dauerte nur knapp über 10 Minuten - weiter danach also, voller Erwartung, wie sich das alles am Ende wohl so zusammensetzen wird. Toller Film übrigens: Der beste des Jahres bislang. Stark besetzt und gespielt, toll inszeniert, bildgewaltig, mit einem schönen Tempo (ohne Längen) versehen, eine interessante Story aufweisend und gar nicht mal unclever konstruiert. Nun ja: 23:15 Uhr, kurz vorm Endpunkt des Showdowns, unmittelbar vor dem Teil mit dem Zusammenfügen der inhaltlichen Fäden, dann plötzlich Rauchgeruch im Saal (der größte im Cinemaxx, im Grunde ausverkauft). Einige Leute sprangen sofort auf und bewegten sich gen Ausgang - wir blieben erst einmal sitzen, gingen dann aber auch, nachdem der Geruch zunahm und die ersten klaren Anweisungen gegeben wurden. Das ganze Gebäude wurde evakuiert, wenig später waren schon überall Polizei- und Feuerwehrkräfte zur Stelle. Keine Ahnung, was da brannte oder schmorte. Geld zurück kann man ab morgen geltend machen - ist allerdings super ärgerlich in Anbetracht des Films...
dÆmonicus
Das ist ja echt kacke. Geruchskino vom feinsten sozusagen. 😉
wolfman
Hoffentlich aber ansonsten nichts passiert!?
StS
wolfman schrieb
Hoffentlich aber ansonsten nichts passiert!?
Nee, scheint wohl alles gut gegangen zu sein.
Alucard
Valentinstag
Zunächst nur über Lovefilm geliehen (noch vor Release storniert), da die Kritiken doch eher vernichtend waren. Nach Sichtung gestern: überaus "nette" RomCom. Erfindet das Rad nicht neu, macht aber auch nicht viel verkehrt. - Leben und Lieben eines All-Star-Cast am Valentinstag (in L.A. ... überwiegend).
Blu dann direkt im Anschluss über den Amazon-Marktplatz käuflich erworben.
The Punisher
John Rabe
John Rabe leitet 1937 die SIEMENS Niederlassung in Nanjing und rettet während dem Einzug der Japanischen Armee 200.000 Chinesen das Leben indem er mit einigen anderen eine Internationale Schutzzone aufbaut. Basierend auf wahren Begebenheiten wird hier das wirken des "Guten Deutschen von Nanjing" oder "Chinesichen Schindler" geschildert welcher mit Ulrich Tukur wirklich gut besetzt ist.
wolfman
Den sehe ich noch ein
ganzes Stück besser!
Taran-tino
Sorority Row
Ging so. Nix neues, lauter hübsche Mädels bauen Mist und werden anschließend von dem vermeintlichen Opfer heimgesucht. Die Story ist schon hundert mal erzählt und bietet trotz unvorhersehbarer Auflösung dennoch nicht viel Innovation. Was richtig gut gelungen ist, sind die Stellen an denen man immer einen Schockmoment erwartet, aber nie dann kommt wie es die Serienkiller-klischee Kiste vorschreibt. Die Darsteller sind aber recht unverbraucht und die Produktion wirkt recht hochwertig, dafür sind die Morde alle recht unspektakulär.
Laid to Rest
Eine Schlachte-platte sondergleichen! Da durfte sich die Effekt-Crew mal richtig austoben, ist schon recht heftig wie da geschnibbelt wird. Den Rest kann man aber getrost in die Tonne kloppen. Der Hauptdarsteller schlenkert so durch den Film, schaut aus wie Sido und spricht kein Wort, man erfährt NIX über ihn oder den Grund seiner Taten. Die Weibliche Hauptdarstellerin schaute anfangs noch wie Mitte 40 aus, wird im laufe des Films immer jünger und hübscher, nur das man sie fast die ganze Zeit nur in nem Holzfällerhemd sieht. 🙄
Schauspielern kann die Holde aber kein bisschen, manchmal hätte man über ihr Panikschauspiel auch eine Comedysynchro legen können, den Ausdruck hätte sie dafür nicht verändern müssen.
Mr. Erpel
Ach spielen kann die gute Headey schon. In The Broken weiß sie durchaus zu gefallen. Ich meine, einem "Film" wie Laid to Rest Emotionen und Schauspiel hinzuzufügen, ist doch eh' überflüssig.
StS
Mr. Erpel schrieb
Ach spielen kann die gute Headey schon. In The Broken weiß sie durchaus zu gefallen. Ich meine, einem "Film" wie Laid to Rest Emotionen und Schauspiel hinzuzufügen, ist doch eh' überflüssig.
Er meinte gewiss nicht Frau Headey - schließlich spielt diese nur eine kleine Nebenrolle. Bobbi Sue Luther dürfte es wohl eher gewesen sein - übrigens die Lebensgefährtin des Regisseurs... 😉
Mr. Erpel
Ups. Okay, dann habe ich gar nichts gesagt. 😁
Jorin
The Wrestler
Mickey Rourke in der Rolle des im wahren Leben total versagenden, auf der Bühne aber seit Jahrzehnten bekannten und erfolgreichen Profi-Wrestlers Randy "The Ram" Robinson – Eine sagenhafte schauspielerische Leistung des Altstars.
Nach einem Herzanfall versucht Randy, den Kontakt zu seiner Tochter wieder her zu stellen, die er zu Beginn seiner Karriere im Stich gelassen hatte. Auch zarte Liebesbande zu einer Stripperin bahnen sich an. Randy jedoch gelingt es nicht, sich zur Ruhe zu setzen. Er lebt einzig für den Showkampf, hier kennt man ihn, hier respektiert man ihn, hier kennt er sich aus. Alle Bemühungen, im echten Leben Fuß zu fassen, scheitern letztendlich.
In einem grandios dramaturgisch vorbereiteten letzten Kampf schließlich findet die Legende "The Ram" ein Ende, einsam, verloren, aber von seinen Fans geliebt.
The Wrestler: Ein sehr berührendes Drama mit einem fantastischen Rourke, dem man die Rolle sofort zu 100% abnimmt. Auch auf Grund der blutigen Kämpfe, aber letztendlich auch wegen der heftigen Moralkeule ein bewegender Film.
Die drei ??? - Das verfluchte Schloss
Wer kennt sie nicht, die drei Fragezeichen? Die jugendlichen Hobbydetektive begeistern als Hörspiel jeden Jugendlichen, und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Geschichten verfilmt werden. Leider kam nicht mehr als ein ganz netter Jugendfilm dabei heraus.
Hier fehlt eindeutig Charme, gute Schauspieler (obwohl sich die Jungs durchaus Mühe geben), und ein bißchen mehr Budget.
Stand der Dinge
Story um einen Politiker und seine Karriere, die scheinbar fast beendet zu sein scheint, als seine Geliebte sich vor die U-Bahn stürzt (oder gestürzt wird?).
Der Film selbst ist ein handwerklich gut gemachter, aber nicht herausragender Politthriller alter Schule, mit ganz angenehmen Schauspielern und einer Grundspannung, die einen vor dem TV ausharren lässt, aber die bei niemandem lange in Erinnerung bleiben dürfte.
Sir Khan
CASABLANCA
Auch bei der dritten Sichtung ein wahrer Klassiker, und nicht umsonst einer der besten Filme aller Zeiten. Erstaunlich wie wenig Staub das Werk ansetzt. Auch ist der Kitschfaktor viiiiel niedriger, als der Nichtkenner erwartet. Wer diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte das schnell (im Originalton) nach holen.
dÆmonicus
Das Kabinett des Doktor Parnassus
ich kann mit so "Jahrmarktsfilmen" einfach nichts anfangen. Wirkt irgendwie alles sehr bunt und kitschig.
dÆmonicus
Der Baader-Meinhof-Komplex
typische Eichinger Produktion. Bedingt durch die Komplexität des Stoffes bleiben viele Charaktere blass, tauchen aus dem Nichts auf und verschwinden wieder. Dazu war mir der Film in Phasen zu selbstverliebt. Trotzdem ein interessanter Geschichtsunterricht.
Jorin
Sir Khan schrieb
CASABLANCA
Auch bei der dritten Sichtung ein wahrer Klassiker, und nicht umsonst einer der besten Filme aller Zeiten. Erstaunlich wie wenig Staub das Werk ansetzt. Auch ist der Kitschfaktor viiiiel niedriger, als der Nichtkenner erwartet. Wer diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte das schnell (im Originalton) nach holen.
Hm, okay. Mache ich Montag. 😉
Jorin
Astro Boy
Die Geschichte um einen Roboter, der als Ersatz für einen verstorbenen Jungen erschaffen und mit Superheldenkräften ausgestattet wurde, ist weithin bekannt und beliebt. Leider hält sich der Film nicht ganz an die Geschichte, wie sie Osamu Tezuka bereits im Jahr 1952 in seinem Manga ersann. Denn dort kommt der Sohn des Wissenschaftlers Tenma - der später zu Astro Boy wird - bei einem Autounfall ums Leben, im Film bei einem militärischen Experiment. Im Manga rettet den Roboterjungen ein anderer Wissenschaftler vor dem metallenen Tod und schenkt ihm die Superkräfte, im Film passiert das ganz von selbst. Im Manga stellt man dem Jungen eine Roboterfamilie zur Seite, im Film bekommt er menschliche Freunde.
Sieht man davon ab, kann der Film aber durchaus mit den Pixar-Werken mithalten. Die Bilder sind gewollt nicht so detailreich wie die von Pixar, aber die Action und vor allem der immer wieder eingestreute Humor sind ganz großes Kino. Noch dazu sind die Charaktere durchaus in der Lage, Gefühle zu zeigen und beim Zuschauer diese zu wecken.
Toller Manga, toller Film. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, die dann ruhig noch etwas mehr 50er-Jahre-Charme besitzen darf!
The Punisher
Inception
Suit´n´Shades
The Shawshank Redemption
Ratatouille
gelini71
24 h Berlin (Spielfilmfassung)
Sehr guter & sehenswerter Dokumentarfilm
Das weiße Band
Hammerfilm !