„the Commando“ (2002) ist ein B-Movie von Regisseur Allahu… ähm, ich meine Asif Akbar, das in Gestalt eines Action-reichen, flotten und nicht uninteressant ausgehenden Einstiegs eröffnet – bei welchem auf Anhieb aber zig schlechte CGIs (Mündungsfeuer, Waffenrauch, Einschusslöcher und Blutspritzer) negativ auffallen bzw. den Eindruck prompt absinken lassen. Fortan leidet unser Hauptprotagonist jedenfalls unter „PTSD“ – etwas, das der ihn verkörpernde Michael Jai White mimisch einfach nicht glaubhaft zu vermitteln in der Lage war sowie vom Film bloß recht „unbeholfen-oberflächlich“ (bspw. in Gestalt einer unfreiwillig komischen Schlafwandel-Szene) thematisch angegangen wird. Der frisch aus dem Knast entlassene „Main Baddie“ wird unterdessen von Mickey Rourke gespielt, der vom Gesicht her echt mal wieder gruselig-furchtbar ausschaut – während sich Fans von Jeff Fahey und Brendan Fehr das Ansehen des Streifens von Anfang an getrost sparen können, da jene in kleinen Nebenparts fast schon bemitleidenswert „verschenkt“ wurden…
Nunja, nach dem erwähnten Beginn passiert dann rund 50 Minuten lang nichts Reizvolles: Es wird eine Menge geredet, die Figuren verbleiben einem durch die Bank weg „egal“ und das Tempo dümpelt unentwegt lahm vor sich hin. Dann startet der „Home Invasion“-Teil der Story, bei dem der zugrunde liegende Plan kurzerhand „aus dem Ruder läuft“, weil einer der Männer (die Pfeife Gianni Capaldi) sich unmittelbar davor zudröhnt. Sprich: Alles ist arg vorhersehbar. Dann gibt´s noch etwas Action (der belanglosen, mau choreographierten Art) – bevor die Schose nach knapp 90 Minuten ihr Ende erreicht. Mitunter stümperhaft inszeniert sowie voller Anschlussfehler (mal hat 'ne Pistole 'nen Schalldämpfer, mal nicht… mal befinden sich CGI-Einschusslöcher in einer Wand, dann wiederum nicht etc.), ist der Streifen zwar nicht so grottig wie der vorherige mit White und Rourke („Take Back“) – mies ist er aber dennoch. Und hört mir bloß mit dem Moment auf, als ein Teen beim Pinkeln erschossen wird, er auf den Rücken fällt und sein Harnstrahl noch (in einem Comic-haft hohen Bogen) den Täter erreicht…
gute