Waking the dead
1972 lernt Fieding Pierce (Billy Crudup, Almost Famous, Sleepers, M:I 3) bei einem besuch in der Firma seines Bruders dessen neue Assistentin Sarah Williams (Jennifer Connelly, HULK, A Beautifull Mind, Dark Water) kennen und verabredet sich sogleich mit ihr. In den folgenden 2 Jahren führen beide eine mehr oder weniger glückliche Beziehung, da es immer wieder zu kleineren streitereien kommt weil Pierce politische Ziele verfolgt (sein Ziel: Präsident der Vereinigten Staaten) und Sarah sich aktiv in der Kirche engagiert. 1974 Geht Sarah mit ihrem Kollegen - dem Pfarrer der Gemeinde – nach Chile um den Menschen dort zu helfen, wobei sie bei einem Bombenanschlag ums leben kommt. Mit den Nachrichten und dem Bericht über das Attentat beginnt der Film, der dann immer zwischen den Jahren 1972 – 1974 und 1982-1984 hin und her springt (ähnlich wie Infernal Affairs 3 zwischen den Zeitperioden wechselt). In Rückblenden erzählt der Film von der Beziehung zwischen Fielding und Sarah und springt dann wieder in die 80er Periode, in der sich Fielding auf dem Weg befindet in den Kongress gewählt zu werden. Fielding der noch immer nicht über Sarahs Tod hinweg ist hat plötzlich mitten in seinem Wahlkampf Visionen und sieht Sarah an jeder Ecke. Ist Sarah etwa doch nicht Tod? Als Fielding versucht herauszufinden ob seine Visionen von Sarah real oder nur Einbildungen sind gefährdet er seine Kandidatur. Am ende bleibt es dem Zuschauer selbst überlassen wie er interpretiert ob Fielding nur Einbildungen hat oder ob Sarah doch überlebt hat...
Am anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig das immer zwischen den 70ern und 80ern gewechselt wird bekommt man einen guten Film vorgesetzt der bis zum Ende und darüber hinaus die frage offen lässt ob Sarah noch lebt oder ob Fielding – stresbedingt? - langsam den verstand verliert.
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CD Wow