Gran Torino

dÆmonicus

Gran Torino [Blu-ray] (auch als Steelbook erhältlich)

# Darsteller: Clint Eastwood, Cory Hardrict, Geraldine Hughes
# Regisseur(e): Clint Eastwood
# Sprache: Französisch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround), Englisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby TrueHD 5.1)
# Untertitel: Deutsch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch, Spanisch
# Bildseitenformat: 16:9
# FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
# Studio: Warner Home Video - DVD
# Erscheinungstermin: 10. Juli 2009
# Produktionsjahr: 2008

Quelle: Blu-ray Steelbook @ amazon.de
Quelle: Blu-ray @ amazon.de

dÆmonicus

Gran Torino (DVD)

# Darsteller: Clint Eastwood, Bee Vang, Geraldine Hughes, Brian Haley, Michael E. Kurowski
# Regisseur(e): Clint Eastwood
# Format: Dolby, PAL
# Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch
# Untertitel: Deutsch, Spanisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch
# Region: Region 2
# Bildseitenformat: 16:9
# FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
# Studio: Warner Home Video - DVD
# Erscheinungstermin: 10. Juli 2009
# Produktionsjahr: 2008
# Spieldauer: 112 Minuten

Quelle: DVD @ amazon.de

Jorin

Gran Torino

Walt Kowalski, Kriegsveteran und zweifacher Familienvater, hat nach dem Tod seiner Frau mit eben diesen Söhnen und den in direkter Nachbarschaft wohnenden Asiaten zu kämpfen. Als es zwischen dem Jungen der Nachbarn und einer ortsansässigen Gang zu Problemen kommt, greift Kowalski – immer noch an die Erlebnisse in Korea gefangen, die er nie aufarbeiten konnte – zur Waffe und mischt sich ein.

Gran Torino gilt als einer der zehn besten Filme 2008, und unter Clint Eastwoods Regiearbeit wird der doch eigentlich recht belanglose Plot doch einigermaßen unterhaltsam. Aber unter die besten Zehn würde er bei mir nicht landen. Soviel zur Geschichte: Um seine Greueltaten im Koreakrieg wieder gut zu machen, nimmt sich Kowalski den Nachbarjungen Tao zur Brust und “erzieht” ihn zum echten Mann. Als die Situation mit der Gang eskaliert, bringt Kowalski als alter Soldat das Ganze schließlich ins Reine. Wie, kann ich nicht verraten, ohne dem Film die notwendige Spannung zu nehmen.

Was mich sehr störte, war – neben der sehr schlichten Geschichte – die Inkonsequenz Eastwoods. Anfangs ist die Rolle des Kowalski herrlich zynisch, bitterböse und richtig unterhaltsam. Viel zu schnell aber wird der Kriesgveteran weichherzig und kehrt sein Innerstes (weicher Kern) nach außen (Bye bye, harte Schale). Ansonsten ist die Regiearbeit solide und der Cast unverbraucht. Es herrscht Mittelmaß vor – Was den Film rettet, ist die Gewissheit, dass wir Eastwoods Filme wohl so langsam an einer Hand abzählen können und keinen vermissen sollten.