Entstehungsdaten:
USA 2017
Regie:
David Ayer
Darsteller:
Will Smith
Joel Edgerton
Lucy Fry
Noomi Rapace
Edgar Ramirez
Trailer
Bei „Bright“ (2017) haben wir es mit einer Aufmerksamkeit erweckenden Kombination aus einem gritty Cop-Movie, einer Action-reichen Buddy-Comedy und einem düsteren Fantasy-Thriller zutun, welche im kalifornischen Los Angeles der Gegenwart angesiedelt daherkommt – nur dass es sich dabei sozusagen um eine „alternative Realität“ handelt, in der die Menschen seit jeher gemeinsam mit verschiedenen „Fabelwesen“ leben: Eine reizvolle, durchaus nicht unoriginell klingende Prämisse, die sich Skript-Autor Max Landis da ausgedacht hat. Seines Zeichens John´s 1985 geborener Sohn, hat sich jener mit seinen gern u.a. von Comics und modernen Popkultur-Ausprägungen inspirierten, jeweils einen „eigensinnigen Touch“ aufweisenden Werken – zu denen bspw. die Vorlagen zu „Chronicle“, „American Ultra“ und „Victor Frankenstein“ zählen – in den vergangenen Jahren einen (angesichts der „unebenen“ Qualität der Ergebnisse sowie seines Auftretens im Internet und in der Öffentlichkeit) „die Geister scheidenden“ Ruf erworben. Nichtsdestotrotz löste das von ihm im Vorliegenden „zu Papier gebrachte“ einen regelrechten „Bieter-Ansturm“ aus – welchen „Netflix“ schließlich für sich entschied, um daraus folgend dann die bis dato aufwändigste Eigenproduktion eben jenes lukrativ-beliebten Streamingportal-Unternehmens zu erschaffen…
Mit dem Regie-Posten betraute man David Ayer, der mit „Fury“ und „Suicide Squad“ zuvor erstmals zwei höher budgetierte Projekte realisiert hatte, die überdies auch gewinnträchtig in den Kinos liefen. Neben „finanziellen Mitteln“ in der Größenordnung von ca. $90 Millionen gewährte man ihm außerdem, Landis' Drehbuch noch einmal ein Stück weit umzuschreiben – und so hat er sich das Ganze seinen „charakteristischen Vorlieben“ stärker angepasst: Sich in einer urbanen Umgebung entfaltende kriminelle Geschehnisse, „Macho-Attitüden“, mit „moralischen Konflikten“ konfrontierte Personen – allesamt Elemente Schrägstrich Motive, die sich in Streifen wie „the Fast and the Furious“, „Dark Blue“, „Harsh Times“, „End of Watch“ und „Sabotage“ wiederfinden lassen, an denen er einst beteiligt war. Darüber hinaus geht es u.a. um korrupte Gesetzeshüter, die „zwischenmenschliche Beziehung und Dynamik“ innerhalb eines dienstlichen Partnerschafts-Gespanns sowie um bestimmte sich in der „City of Angels“ im Laufe einer rund 24-stündigen Zeitspanne zutragende Ereignisse: Vgl. „Training Day“. Alles in allem also nicht gerade das einfallsreichste Herangehen an diese unweigerlich an Graham Baker´s „Alien Nation“ erinnernde, unabhängig dieser Faktoren aber weiterhin mit einer breiten Spanne an Potential aufwartende Materie…
Erfreulichweise eröffnet der Film weder mit einem Schwall referierter oder eingeblendeter Infos über die Zusammensetzung und Eigenheiten dieser „Parallel-Welt“ noch werden dem Zuschauer diese Sachverhalte in regelmäßigen Abständen „Exposition-Dump“-artig dargereicht: Stattdessen gibt es bloß ein kurzes, der „Grand Prophecy“ entnommenes Zitat zu lesen – nämlich
„Only a Bright can control the power of the wand.“ – sowie später (natürlich) immer mal wieder entsprechend zugehörige Erläuterungen und Ausführungen, die man allerdings relativ ordentlich in die gebotenen Situationen mit einbebettet hat, so dass sie einem in keinem nennenswerten Maße negativ auffallen. Anbei ein paar Kern-Punkte dieses speziellen Story-Settings: Vor etwa zweitausend Jahren fochten die Menschen an der Seite von Elfen einen erbitterten Krieg gegen unter der Führung des „Dark Lords“ kämpfende Orks aus, den letztere verloren. Mit ihrem „finsteren Gebieter“ in eine „andere Dimension“ (oder so ähnlich) verbannt, wurde daraufhin ein bis heute andauernder Frieden zwischen den Völkern geschlossen. Die Elfen entwickelten sich fortan zu einer elitär-mächtigen, sehr vermögenden, primär in eigenen, gut gesicherten Stadtvierteln „abgegrenzten“ Oberschicht – während die Mehrheit unserer Spezies die traditionelle (obere bis untere) Mittelschicht ausfüllt…
Die meisten Orks dagegen bilden die „niedrigste Stufe“ dieser Hierarchie: Generell gelten sie als „eher tumbe“ Geschöpfe, von denen viele arbeitslos sind sowie Gangs angehören – deren genetisch gegebene physische Stärke einzelnen aber durchaus auch zu einer Karriere in der „NFL“ verholfen hat. Ihre schönsten Love-Songs klingen für uns wie übelster „Death Metal“; sie selbst sind (überwiegend) offenbar nur eingeschränkt an einem besseren Verhältnis zu ihren früheren Widersachern interessiert – was umgekehrt gleichermaßen evident der Fall zu sein scheint. Obendrein gibt es gar noch weitere „phantastische Wesen“ zu erspähen – unter ihnen Zentauren, ein den Himmel über der Metropole durchquerender Drache sowie garstig-lästige kleine (ungefähr Vogel-große) Feen – auf die allerdings jeweils nahezu überhaupt nicht irgendwie eingegangen wird (sprich: sie tauchen hier und da einfach bloß mal auf). Die von Misstrauen, ihrer Historie sowie der „wirtschaftlichen Unausgewogenheit“ genährten Spannungen unter den einstigen Feinden sind tagtäglich registrierbar. Vor diesem Hintergrund markierte es schon eine (von nicht wenigen kritisch beäugte) Überraschung, als mit Nick Jakoby (Joel Edgerton) vor einiger Zeit erstmals ein Ork die betreffende Ausbildung meisterte und zu einem Polizisten des LAPD avancierte…
Als hätte Nick nicht bereits von Anfang an einen schweren Stand im Department, geschah es prompt, dass ein Ork seinen Partner Daryl Ward (Will Smith) mit einer Schrotflinte (ohne Vorwarnung) in die Brust schoss – was jener nur dank seiner Schutzweste überlebte. Nick war in dem Moment gerade nahebei Essen kaufen – seine Verfolgung des Schützen blieb erfolglos (manche glauben, er hätte seinen Artgenossen absichtlich entkommen lassen). Entgegen des Wunsches seiner um ihn besorgten Frau Sherri (Dawn Olivieri) kehrt Daryl aktuell nun erneut in den aktiven Dienst zurück – hauptsächlich um seine Pensionsansprüche zu bewahren. Sein geäußerter Wunsch, einem anderen Kollegen zugeteilt zu werden, wird umgehend abgelehnt – allerdings treten kurz danach zwei „Internal Affairs“-Beamte (Bobby Nadeiri und Kenneth Choi) „inoffiziell“ an ihn heran und raten ihm, den „unliebsamen Außenseiter“ doch rasch zu „diskreditieren“, um ihn auf jenem Wege „zum Wohle aller“ loszuwerden. Die Stimmung zwischen Daryl und Nick ist also nicht unbedingt die beste, als sie zu ihrer Schicht aufbrechen. Da sie auf Patrouillenfahrt aber nunmal aufeinander angewiesen sind, bemüht sich jeder auf seine Weise darum, sich zumindest „auf professioneller Ebene“ zusammenzuraufen…
Nachdem sie u.a. einen ungepflegten Herrn verhaftet haben, der mit nacktem Oberkörper in der Mitte einer Kreuzung stehend wild mit einem Schwert herumfuchtelte sowie „kryptisch-wirre Bemerkungen“ (vorrangig über eine Prophezeiung sowie gewisse damit verbundene „Gesegnete“) von sich gab, reagieren Nick und Daryl gegen Abend auf einen Notruf, der flugs in einem Feuergefecht sowie dem Auffinden einiger „übernatürlich zu Tode gekommener“ Körper mündet. Bei näherer Untersuchung des Tatorts stoßen sie zudem auf die junge Elfe Tikka (Lucy Fry), welche sich im Besitz eines mächtigen Zauberstabs befindet, der „massives Unheil“ anzurichten in der Lage ist, sollte er „in die falschen Hände“ geraten. Fortan entbrennt ein blutiger Kampf um eben jene „Wünsche erfüllende Waffe“, für die sich gleich mehrere Parteien interessieren – so z.B. eine damit zu Reichtum gelangen wollende Gruppe Cops, eine von dem Elfen Kandomere (Edgar Ramirez) angeführte „Task Force“, die den Stab sicherzustellen beabsichtigt, da jegliche Anwendung von „Magie“ gesetzlich strikt verboten ist, eine hispanische Straßen-Gang sowie die erbarmungslose „abtrünnige“ Elfe Leilah (Noomi Rapace), welche per Nutzen der „Kräfte“ des besagten „Objekts der Begierde“ die Absicht hegt, den „Dark Lord“ in diese Welt zurückzuholen…
Neben seinem Bestreben, das Publikum mit Action, lässigen Dialogzeilen und Schauwerten zu unterhalten, versteht sich „Bright“ überdies als „Kommentar“ zu der gegenwärtig noch immer in den Staaten vorherrschenden Situation, dass Minoritäten weiterhin nicht wirklich über „Chancen-Gleichheit“ verfügen und sich häufig Diskriminierungen (in unterschiedlichen Formen und Alltags-Bereichen) ausgesetzt sehen. Auf den ersten Blick funktioniert diese „Parabel“ einträglich: Die Parallelen und Referenzen sind offenkundig – bilden einen zentralen Bestandteil der Handlung – worüber hinaus es einige nette Details zu verzeichnen gibt, wie dass die Rollen durchweg mit Mimen verschiedener Ethnien besetzt wurden. Umso verwunderlicher, dass Ayer an anderen Stellen dermaßen „danebengegriffen“ hat – womit ich jetzt gar nicht mal die unsubtilen „Ork-Graffitis“ oder die ebenso einzustufende „Rodney-King-Gedächtnis-Szene“ meine, sondern viel stärker das Gebaren sowie die hochgradig stereotype Kleidung der Latino- und Ork-Bandenmitglieder (dicke Goldketten, Sport-Jerseys etc.). Selbst wenn das als „satirische Parodie“ (oder etwas in der Richtung) gedacht war, würde es dennoch nicht vernünftig passen bzw. einen „unangenehmen Beigeschmack“ heraufbeschwören…
Will Smith darf im Vorliegenden mal eine (zumindest ein Stück weit) ambivalentere Figur als sonst für gewöhnlich portraitieren: Zwar erklärt Daryl seiner jungen Tochter (Scarlet Spencer) zu Beginn, dass keine Rasse den übrigen (bspw. hinsichtlich Intelligenz) überlegen ist – doch weist auch er konkrete „rassistische Züge“ auf, wie es sein Umgang gegenüber einigen Orks klar preisgibt, welche er u.a. in abfälliger Weise mit „Shrek“ vergleicht. Ferner hätte die Art, wie er mit einer Fee verfährt, die sich an dem vor seinem Haus aufgehängten Vogelfutter-Spender „vergreift“, mit Sicherheit eine Anzeige zur Folge, wenn jemand das „bei uns“ einem Tier (wie einem Eichhörnchen) antun würde. Seine in diesem Zusammenhang getätigte Aussage
„Fairy lives don´t matter today!“ ist (gelungen) zynisch, da man ja genau weiß, auf welche Protest-Bewegung sie anspielt. Generell wird Smith allerdings nicht groß gefordert: Ähnliche, sich prominent ums Abfeuern von Waffen und Reißen amüsanter Sprüche rankende Parts hat er (bekanntermaßen) bereits mehrfach verkörpert – und erneut macht er seine Sache ordentlich. Für einen dritten Teil der geschätzten „Bad Boys“-Reihe wäre er definitiv noch nicht zu alt. Was ich allerdings als „merkwürdig“ empfand, war eine Anmerkung der Vorgesetzten Daryls, dass eigentlich keiner außer Nick sein Partner sein will…
Es sind allein die Credits, die einem verraten, dass Joel Edgerton („Warrior“) derjenige ist, der an Smith´s Seite agiert: Unter einer dicken Schicht „Prosthetics“ und Make-up ist der Australier absolut nicht zu erkennen – und trotzdem gelingt es ihm, Nick via Mimik und Sprechweise zu einem glaubwürdig Emotionen und „innere Konflikte“ vermittelnden Individuum werden zu lassen. Eine überzeugende Leistung. Vom „Muster“ her gleicht keine Haut-Pigmentierung eines Orks der eines anderen, ihre Nasen sind platter als die der Menschen und ihren Unterkiefern entwachsen an Wildschweine erinnernde „Hauer“, welche sich Nick jedoch abgefeilt hat: Die zuständigen Maskenbildner haben da wahrhaft hochwertige Arbeit abgeliefert. Orks sind tatsächlich nicht die flinksten, wenn es um solche Dinge wie Reaktions-Geschwindigkeit oder das Erfassen von Ironie geht – was zu so mancher „verbalen Spitze“ führt. Die Wortgefechte der beiden Cops lockern die weitestgehend „grimmigen“ Geschehnisse regelmäßig auf: Beileibe nicht jeder Dialog, Gag oder Oneliner „sitzt“ – doch sind einige (á la
„Drive it like you stole it!“) schon recht vergnüglich ausgefallen. Die „Chemie“ zwischen Smith und Edgerton stimmt jedenfalls – ihre Charaktere wurden (vom Skript her) immerhin solide ausgestaltet. Unglücklicherweise trifft das so aber nicht gerade auf das Material ihrer Co-Stars zu…
Als Tikka hat Edgerton´s „Landsfräulein“ Lucy Fry (TV´s „Wolf Creek“) kaum etwas zutun erhalten, das über verschreckte Blicke, ein paar Erläuterungen in einer fremden Sprache und einige akrobatische Moves hinausreicht: Ähnlich wie Milla Jovovich in „the Fifth Element“ – nur ohne Humor und einer einnehmenden Persönlichkeit. „Schweden-Export“ Noomi Rapace („Prometheus“) sah indes noch nie stylisher aus als hier und darf in der Rolle des „Haupt-Baddies“ Leilah ungehemmt brutal wüten – bleibt dabei aber leider „blass“, maßgeblich weil die Rolle mit keinerlei „Tiefgang“ ausgestattet wurde. Als ihre „Henchmen“ Tien und Serafin treten Veronica Ngo („Crouching Tiger, Hidden Dragon: Sword of Destiny“) und Alex Meraz („Mine Games“) identisch „emotionsarm-kalt“ wie sie in Erscheinung – wobei mir bei ihren Fight-Sequenzen unweigerlich „the Matrix“ in den Sinn kam (bloß mit weniger Zeitlupe sowie expliziterer Gewalt). Auch der in Venezuela geborene Edgar Ramirez („the Girl on the Train“) hatte im Prinzip nie eine Chance, als leitender Ermittler der (offenbar nicht sehr effektiven) „Magic Task Force“ einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Unabhängig dessen gefiel es mir jedoch, wie die Elfen im Film (von ihrer Garderobe, ihrem Aussehen und ihren Bewegungen her) präsentiert werden…
Nebendarsteller wie Jay Hernandez („Hostel“), Bobby Naderi („Under the Shadow“), Dawn Olivieri („the Last Witch Hunter“) oder Multi-Talent Margaret Cho („Face/Off“) haben jeweils Parts mit „noch schwächerem Gewicht“ abbekommen: Sie erfüllen ihre „Zwecke“ brauchbar – doch keiner im Publikum vermisst sie, wenn sie sterben oder kurzerhand „aus der Story verschwinden“ (wie Daryl´s Frau und Kind z.B.). Nach der prima aufgebauten Einstiegsphase wird der Verlauf schnell zunehmend konventioneller, sobald feindselige „Latino-Gangbanger“ auftauchen und „den Kampf eröffnen“: Obwohl für Landis' typische „gewitzte Einfälle“ punktuell weiterhin zu registrieren sind – siehe nur mal die Gegebenheit, dass jeder, der kein „Auserwählter“ ist, beim Berühren des Zauberstabs prompt explodiert – dominieren fortan klassische Action-Setpieces, die einem in vergleichbarer Form bereits des Öfteren in anderen Genre-Veröffentlichungen dargereicht wurden. Obendrein fand die Option bzw. Möglichkeit, Magie ins Spiel zu bringen, kaum Verwendung: Stattdessen wird meist nur geschossen, mit Klingen hantiert und/oder geprügelt – was schon eine gewisse Enttäuschung markiert. Insbesondere in der Beziehung besitzt eine (inzwischen ja bereits offiziell bestätigte) Fortsetzung deutliches Verbesserungspotential…
Rein handwerklich hatte Ayer das Projekt im Griff: Die einzelnen „Scharmützel“, unter denen eine Fahrzeug-Verfolgungsjagd sowie ein wüstes Feuergefecht in einem Tankstellen-Shop die Highlights bilden, wurden knallhart arrangiert, mit Roman Vasyanov („the East“) stand ihm ein kompetenter Cinematographer zur Verfügung und die vorhandenen CGIs rufen keinerlei Grund zur Klage hervor – im Gegensatz zu der gelegentlich nicht ganz optimalen Editing-Arbeit, einem kontinuierlichen Mangel an Suspense sowie einem generischen Score David Sardys („Premium Rush“). Des Weiteren gibt es zwar einige optisch coole Kulissen, Ausstattungs-Gegenstände (á la einen Thron aus zig Geweihen) sowie „mit Gemäuer verschmolzene Körper“ zu erspähen – doch nach einem Budget in der genannten Größenordnung schaut das Gebotene nicht aus, u.a. weil sich dafür schlichtweg zu vieles an gängigen urbanen Locations (wie in einem Strip-Club oder in irgendwelchen Seitenstraßen) entfaltet. Auch da hatte ich mehr erwartet – ebenso wie von dem für die Protagonisten „überaus praktisch“ gearteten Ausklang. Nunja, letztlich ist „Bright“ weder so mies, wie es einige Kritiker behaupten, noch ein gelungener, seiner starken Prämisse gerecht werdender Mix diverser reizvoller Komponenten. Hoffen wir einfach mal, dass man dem Sequel mit einer „frischeren Vision“ was Gutes tun kann…