Entstehungsdaten:
USA 1993
Regie:
Abel Ferrara
Darsteller:
Gabrielle Anwar
Terry Kinney
Meg Tilly
Billy Wirth
Trailer
Where are you going to go?
Where are you going to run?
Where are you going to hide?
Nowhere.
Because there's no one like you left…
Bis zum heutigen Tage (04/2024) wurde Jack Finney´s 1954 erschienener Roman "the Body Snatchers" bereits viermal verfilmt – und das in verschiedenen Dekaden sowie mit jeweils anderen Schwerpunkten. Den Anfang machte Don Siegel mit seinem für rund 385.000 Dollar realisierten B-Movie aus dem Jahr 1956: Während der "McCarthy-Ära" entstanden – mit all der in ihr grassierenden anti-kommunistischen Paranoia nach Ende des zweiten Weltkriegs – wird diese Adaption gern als politische Allegorie angesehen, welche beim Betrachten des in Amerika gerade vorherrschenden "Konformismus-Drangs" aber auch auf die US-Mittelschicht bezogen werden kann; etwa hinsichtlich der zu jener Zeit idealisierten "eher unindividuellen" Art zu wohnen, sich zu kleiden (et cetera). Für die inzwischen gemeinhin als Genre-Klassiker geltende 1978er Version Philip Kaufmans verlegte W.D. Richter die Handlung indes von einer scheinbar idyllischen Kleinstadt in die Millionen-Metropole San Francisco und reicherte sie u.a. mit kräftiger akzentuierten Science-Fiction-Horror-Elementen, Konsumismus-Kritik, satirischen Spitzen wider "New-Age-Psychobabble" sowie einem Beklagen des Niedergangs der Hippie-Gegenkultur-Bewegung der Sechziger an…
2007 markierte Oliver Hirschbiegel´s "the Invasion" die bislang jüngste Variante der Materie: Sich in Washington entfaltend sowie stark von 9/11 und den damaligen SARS- und EHEC-Ausbrüchen geprägt, beschäftigte jene sich mit Themen-Bereichen wie dem Einschränken der Freiheitsrechte durch die Regierung, Virus-Pandemien sowie der Angst vor "externen Angriffen" – avancierte jedoch stracks zu einem üblen finanziellen Flop, nachdem das Studio der abgelieferten Dialog-getriebenen, eher in die "Arthouse-Richtung" tendierenden Fassung Hirschbiegels kein Vertrauen schenkte und von daher kurzerhand (nachträglich einen konträren Stil anstrebend) "die Wachowskis" und James McTeigue für ausgiebige Rewrites und Reshoots heranzog. Im Vorliegenden soll hier nun aber fortan die dritte Neu-Interpretation im Fokus stehen, an die sich in den Neunzigern heranbegeben wurde. Mit dem zweiten Golfkrieg frisch vorüber sowie dem Aufkommen der "Vorherrschaft des politisch Korrekten" (vgl. Richard Bernstein) in vollem Gange, verfassten Raymond Cistheri ("Melinda") und Larry Cohen ("the Ambulance") eine entsprechende Drehbuch-Vorlage – welche von Dennis Paoli ("Castle Freak") und Stuart Gordon ("the Pit and the Pendulum") anschließend aber noch weiter überarbeitet wurde…
Mit der Pre-Production zügig voranschreitend, konzentrierten sich die Verantwortlichen auf die Suche nach einem geeigneten Regisseur für das mit soliden $13 Millionen budgetierte Projekt – im Laufe dessen die Wahl letztlich auf einen interessanten Kandidaten fiel: Abel Ferrara – seines Zeichens ein außerhalb des Mainstreams tätiger Auteur, der nach einigen Kult-Filmen in den späten '70ern und Achtzigern (á la "the Driller Killer", "Ms.45" und "Fear City") mit "King of New York" und "Bad Lieutenant" just zuvor eine breitere als bis dato für ihn übliche Aufmerksamkeit erwecken konnte. Düstere, ungemütliche Stoffe waren genau seins – doch hatte er noch nie derart viel Geld zur Verfügung gehabt sowie noch nie innerhalb des nicht selten die persönliche Kreativität einschränkenden "Studio-Systems" agiert. Nach seiner Zusage holte er noch seinen Autoren-Buddy Nicholas St. John ("China Girl") mit an Bord – welcher das Skript erneut ein wenig umschrieb – bevor man daraufhin "on Location" in Selma, Alabama zu Werke ging. Obwohl ihm einige Änderungen an Finney´s Original-Geschichte nicht zusagten und er sich ungern von anderen reinreden ließ, verlief der Shoot an sich weitestgehend konflikt- und problemarm, so dass der vorgesehene Oktober-1992-Kinostart gesichert zu sein schien…
Angesichts der Genre-Konkurrenz in jenem Quartal – u.a. "Hellraiser 3", "Candyman", "Dr. Giggles" und "Bram Stoker´s Dracula" – entschied sich "Warner Bros." irgendwann aber dann doch dazu, den US-Release-Termin zu verschieben – und das im Folgenden gar mehrfach. Unabhängig dessen feierte der Streifen am 15. Mai 1993 im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes seine Weltpremiere – wo er durchaus gute Kritiken erhielt; insbesondere von keinem Geringeren als Roger Ebert, der diese Adaption zu seiner liebsten erklärte. In den Monaten danach wurde er in einer ganzen Reihe von Ländern herausgebracht – allerdings nicht in den Vereinigten Staaten. Dort sollte es erst im Januar 1994 soweit sein – und das nahezu ohne Werbung mit nur 13 Kopien in eben jenem sogenannten "Dump-Month": Am Ende kamen bloß $428.868,- zusammen. Seither ist es "Body Snatchers" über die Zeit hinweg jedoch gelungen, eine ansehnliche Fan-Gemeinde aufzubauen. Bspw. musste bei seiner amerikanischen BluRay-Veröffentlichung im Jahr 2016 noch vor dem offiziellen Verkaufsdatum die kalkulierte Auflagengröße gleich zweimal erhöht werden, um die sich auftuende Nachfrage bedienen zu können. Mir selbst wusste er stets zu gefallen – worüber hinaus das zugehörige Poster lange eine Wand meines Jugendzimmers zierte…
Im Auftrag der E.P.A. – einer unabhängigen Regierungsbehörde zum Schutz der Umwelt und menschlichen Gesundheit – reist Steve Malone (Terry Kinney) durchs Land, um auf Militär-Basen die sichere Lagerung der vorrätigen Gift- und Kampfstoffe zu überprüfen. Mit dabei: Seine jugendliche Tochter Marti (Gabrielle Anwar), seine neue Ehefrau Carol (Meg Tilly) und deren jüngerer Sohn Andy (Reilly Murphy). Ähnlich wie die Leads in den beiden Vorgängern besitzt Steve einen wissenschaftlichen bzw. medizinischen Background – doch ist dieses Mal nicht er der zentrale Protagonist: Stattdessen wird die Story aus Marti´s Perspektive erzählt – welche sich in einem klassischen "rebellischen Alter" befindet, sich nach dem Tod ihrer Mutter sowie der Wiederheirat ihres Vaters in der neuen Familien-Konstellation noch nicht richtig einzugliedern weiß und welcher das ständige Herumreisen (ohne Freunde) zunehmend zu schaffen macht. Während sie mit Andy überwiegend zurechtkommt, ist das Verhältnis zwischen ihr und Carol dagegen nicht gerade das beste. Zu allem Überfluss wird sie noch vorm Erreichen ihres aktuellen Ziels auf einer Tankstellen-Toilette jählings rüde von einem Soldaten ergriffen, der sie kryptisch-verängstigend warnt: "They're out there! They're everywhere! They get you when you sleep!"
Nach dem Vorfall beziehen sie wenig später ein ihnen zugewiesenes Haus auf dem Stützpunkt, dessen Kommandant General Platt (R. Lee Ermey) nicht unbedingt begeistert ist, einen Zivilisten vor Ort zu haben, der irgendwelche Wasser- und Bodenproben entnimmt, da solche Dinge weit unten auf seiner "Prioritäten-Skala" rangieren. Bei einer der Untersuchungen erkundigt sich Major Collins (Forest Whitaker) – der Leiter des medizinischen Stabs – bei Steve, ob die betreffenden Toxine eventuell für Ausprägungen paranoider Psychosen (Furcht vor anderen, vorm Einschlafen etc.) verantwortlich sein könnten, die im Umfeld seiner Schützlinge gegenwärtig gehäuft auftreten. Eigentlich nicht. Parallel dazu freundet sich Marti mit Jenn (Christine Elise) – der punky-hippen Tochter Platts – sowie dem adretten Hubschrauber-Piloten Tim (Billy Wirth) an – doch wird dieses Positive sowohl von einem bitteren Streit mit ihrem Vater als auch durch Andy´s vehemente Behauptungen überschattet, in der Schule wären alle "unheimlich" sowie dass Carol (mit einem Mal) "nicht seine Mutter" sei. Simultan hört Platt´s Gattin (Kathleen Doyle) schlagartig mit dem sonst täglich-ausgiebigen Alkohol-Trinken auf, werden merkwürdige Pakete ausgeliefert und verhält sich so mancher plötzlich "wie ausgewechselt"…
Getreu des Film-Titels sind die mysteriösen Vorkommnisse auf eine sich rege im Verborgenen ausbreitende Alien-Invasion zurückzuführen, im Zuge derer diese außerirdischen Lebensformen jeweils die Gestalt der Personen annehmen, denen sie sich zuvor auf eine spezielle Weise zu nähern in der Lage waren. Dazu werden entsprechende "Schoten" in die Reichweite unglückseliger (nicht wacher) Auserkorener gebracht, in die dann glitschig-dünne Tentakel (durch Nase, Mund und Ohren) eindringen, welche das Opfer sozusagen "aussaugen", während zugleich ein äußerlich perfektes Duplikat angefertigt wird – inklusive aller Erinnerungen; allerdings frei jeglicher Emotionen. Ist dieser Prozess abgeschlossen, zersetzt sich der ursprüngliche Körper zu einer Art "Staub", der leicht und unauffällig entsorgt werden kann – was auf dem Stützpunkt inzwischen systematisch (per Müllabfuhr-Laster) abgewickelt wird; ebenso wie das "Ernten der Pods" (in den umliegenden Sümpfen) sowie ihre koordinierte Weiterverteilung. Das Ganze verbleibt somit angrenzend unregistriert, die zur Schau gestellten Practical-Effects sind von hochwertiger Qualität und im Rahmen eines Dialogs wird einem ein (an sich völlig genügendes) Minimum an Background-Infos zu dieser "invasiven Spezies" geboten…
Die Furcht vor Entmenschlichung und Identitätsverlust bietet einen gedeihlichen Nährboden für "unter die Haut gehenden Horror" – weshalb es auch eine clevere Entscheidung war, "Body Snatchers" auf einer Militär-Basis anzusiedeln. Innerhalb jener hierarchischen, straff organisierten Struktur sollen Soldaten Befehle befolgen, ohne sich dabei von Gefühlen beeinflussen zu lassen: Eine konformistische Gemeinschaft – weit über die Uniform hinaus. Analogien werden heraufbeschworen und ihr gesamtes Auftreten erschwert es, auf Anhieb erkennen zu können, ob diejenigen ihren Job bloß mit professionellem Ernst ausüben oder eventuell schon "nicht mehr sie selbst" sind. Einen zusätzlichen Faktor markiert es, dass Steve und seine Liebsten als "nicht mit dazugehörende Außenseiter" in jener Umgebung von diversen dort Stationierten relativ kühl (mitunter unbehaglich-bedrohlich) beäugt und behandelt werden. Normalerweise sollte die eigene Armee Sicherheit vermitteln sowie einen ggf. vor Feinden (egal welcher Herkunft) Schutz offerieren – doch ist dem hier definitiv nicht so. Die Gefahr ist eine existenzielle. "It's the race that's important, not the individual", heißt es in einer Szene von einem der "Übernommenen" – worauf Collins voller Überzeugung erwidert: "The individual is always important!"
Das verbreitet glorifizierte "heile Zuhause" der 1950er gibt es nicht mehr. Zwar war das bereits in den '70ern so – doch hatte sich 1993 immer noch keine wirkliche Verbesserung ergeben (zufällig hält bspw. exakt jenes Jahr bis heute den Rekord für die meisten Scheidungen in England und Wales). Marti´s Patchwork-Familie spendet ihr keine Geborgenheit: Obwohl Carol nett zu ihr ist und sich ihr gegenüber bemüht, sieht Marti die neue Partnerin ihres Vaters als "einen Eindringling" an – was unweigerlich in Konflikten resultiert. Ihr Verhältnis zu Andy ist indes von einem gängigen unter Geschwistern kaum zu unterscheiden. Und Steve? Der steht quasi "zwischen den Stühlen". Auch Jenn hat es daheim keineswegs behaglicher: Ihr Dad ist streng und andauernd im Dienst sowie ihre Mom dem Alkohol verfallen. Via Marti werden Themen-Aspekte wie "Teenage Angst" und die mit jener Coming-of-Age-Phase seit jeher verflochtene "Suche nach dem eigenen Naturell" ergiebig transportiert. Von der wunderbaren Gabrielle Anwar ("the Grave") ohne Veranlassung zur Klage portraitiert – sofern man das punktuelle Durchklingen ihres britischen Akzents einfach mal nicht mit auf die Wagschale legt – entpuppt sich die sensible, aber resolute Jugendliche als eine rundum ersprießlich-sympathische Haupt-Protagonistin und Identifikations-Figur…
Herausragend ist derweil Meg Tilly ("Valmont"), deren grundlegende, nicht nur auf ihrem sanften Sprechklang sowie auf dem Kontrast ihres hellen Teints zu ihren dunklen Haaren und Augen beruhende Ausstrahlung insbesondere dann virtuos zur Geltung kommt, nachdem Carol zu "eine der anderen" geworden ist. Ihr zu Beginn dieser Kritik auszugsweise zitierter eisig-creepy vorgetragener Monolog zählt genauso zu den Highlights des Streifens wie ihr Ausstoßen eines gellenden "Banshee-esken" Schreis nur ein paar Sekunden später, mit dem ein zentrales Setpiece des Verlaufs eingeläutet wird: Eine "Alarmschlage-Fähigkeit" der Aliens, welche die Kaufman-Version eingeführt hatte. Neu bei Ferrara ist unterdessen die Einbindung einer "sexuellen Komponente" – am deutlichsten bei Carol´s Nutzen von Liebkosung und Massage, um Steve in einen von ihr gewollten Zustand zu versetzen, im Bereich der Körper-penetrierenden Tentakel sowie als sich Tim mit einem spliternackten "Pod-Klon" von Marti konfrontiert sieht und das bei ihm ein Zögern in seinem Handeln bewirkt. Schade übrigens, dass man für den jungen Golfkriegs-Veteranen nicht jemanden mit mehr Charisma gecastet hatte – denn obgleich er an sich passabel agiert, mutet Billy Wirth ("the Lost Boys") schon "recht blass" an…
Trotz des dominant beklemmenden Treibens wartet "Body Snatchers" aber auch mit einer Prise schwarzen Humors auf – etwa als alle außer Andy im Kindergarten absolut identische Malereien anfertigen. Der Kleine kann einem Leid tun – schließlich wird er u.a. Zeuge, wie seine Mutter stirbt und dupliziert wird, ohne dass man ihm im Folgenden diesbezüglich glaubt. Reilly Murphy ("Dangerous Game"), Terry Kinney ("Mile 22") und Christine Elise ("Cult of Chucky") spielen ihre Rollen ordentlich – wobei in diesem Kontext generell jedoch anzumerken ist, dass die Charakter-Zeichnungen durch die Bank weg nicht gerade reichhaltig geraten sind. Darüber hinaus geben sich in zwei prominenten Nebenparts überdies noch Forest Whitaker ("City of Lies") und R. Lee Ermey ("Demonstone") die Ehre: Ersterer ist klasse als der sich verzweifelt wach haltende, angesichts des Geschehenden "seine Seele" unbedingt bewahren wollende Militär-Arzt Collins – während Ermey (Drill Sgt. Hartman aus Stanley Kubrick´s "Full Metal Jacket") zwar mal wieder einen Soldaten mimt; das allerdings zurückhaltender als sonst vorwiegend üblich. Auch wenn das Werk in verschiedenerlei Hinsicht einen gewissen "Nineties-Vibe" aufweist, ist es in den vergangenen Dekaden alles in allem erfreulich gut gealtert…
Dank der inspirierten Kamera-Arbeit Bojan Bazellis ("Underwater"), schicker Licht- und Schatten-Arrangements, eines wertigen Sound-Designs sowie anständigen Scores Joe Delias ("the Addiction") vom Look und Feeling her stylish, unheilschwanger und düster, stellt einen der Film mit einem stattlichen Atmosphäre-Grad und soliden Level an Suspense zufrieden und entfaltet sich innerhalb von nur rund 80 Minuten obendrein sehr kurzweilig. Eine vertiefende Betrachtung einzelner konkreter Inhalte und Persönlichkeiten wurde einem straffen Tempo und einer hohen Ereignis-Dichte untergeordnet – was speziell dem letzten Drittel einen etwas überhasteten Eindruck verleiht – doch wurden Elemente wie Zweifel und Unwissenheit, wer überhaupt noch ein Mensch ist, und wer nicht, prima in jene Phase mit eingebunden – komplett mit einigen findigen Details und interessanten Zurkenntnisnahmen, wie dass die Außerirdischen gezielt emotionale Reaktionen zu provozieren versuchen oder wie rasch Marti bei einem bloßen Verdachtsfalls eigentlich zu tödlicher Gewalt greift – bevor das Ganze mit einem Mal urplötzlich in einem überraschend "explosiven" Finale mündet: Eine furiose, bündige, aufwändig-spektakuläre "Rache-Montage" mit einem stimmigen thematischen Unterbau…
"Our reaction was only human. Revenge, hate, remorse, despair, pity – and most of all: Fear. I remember feeling all those things as I watched the bombs explode", erläutert Marti ihr Vorgehen. Impulsivität, Hass und Vergeltungsdrang – sprich: Emotionen und Gewalt – gegen einen Feind, der exakt das bei seiner Argumentation aufgreift: "Look what your fear has done to you. Can't you see? When all things are conformed, there will be no more disputes, no conflicts, no problems any longer." Eine Schlacht wird gewonnen – doch ist der Krieg an sich ja noch nicht einmal richtig ausgebrochen. Daher kehrt nach dem vermeintlichen Happy End auch rasch Ernüchterung und pessimistische Unsicherheit ein. Ich muss gestehen, lange (still und heimlich) auf ein Sequel gehofft zu haben – denn unabhängig dessen, dass mir eine Effekt-Szene (ein Sturz aus einem Helikopter) seit jeher bei jeder Sichtung stets missfällt, man getrost auf das Voiceover hätte verzichten können und die gewohnte "Grittiness" Ferraras hier kaum vorhanden ist, schätze ich "Body Snatchers" nach wie vor als ein unterhaltsames, kompetentes, eine Reihe sich wohlig im Gedächtnis einnistende Momente präsentierendes Reimagining der selbst über 70 Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch immer relevanten Geschichte Finneys…
knappe