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Die schüchterne Violet kommt aus der Provinz ins turbulente New York, um Ihren Traum als Songwriterin zu verwirklichen, doch das Musikbusiness ist hart, vor allem wenn man wie Violet unter fürchterlichem Lampenfieber leidet. In einer Bar trifft sie auf Kevin, dessen Charme sie kaum widerstehen kann. Um zu jobben landet sie im "Coyote Ugly", dem angesagtesten Club der Stadt. Dort ziehen die sexy Barkeeperinnen jede Nacht eine wilde Show ab. Voilet wird ein "Coyote" und genießt ihr Leben als Bargirl, wobei ihr Traum immer mehr in den Hintergrund gerät. Nur Kevin glaubt noch an ihr musikalisches Talent. Wird es Violet mit seiner Hilfe gelingen, doch noch den ganz großen Durchbruch zu schaffen ?
Ganz im Stil von Dirty Dancing und Flashdance ist Coyote Ugly ein perfekter Mix aus zarter Liebesgeschichte und heisser Musik.
Release: 01.09.2005
Laufzeit: 103 min
Freigabe: FSK 12
Bildformat: Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Tonformat(e): Deutsch / Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch, Italienisch
Extras:
Audiokommentar, Making of: Suche nach den Stars, Making of: Die Songs zum Film, Coyote Ugly 101: Featurette über die In-Bar, Zusätzliche Szenen, Action Overload: Zusammenschnitt der wildesten Tanzszenen auf der Theke, Musikvideo von LeAnn Rimes
(c) Buena Vista
Jorin
Coyote Ugly (Ungekürzte Fassung)
Violet, kleine, zierliche Blondine aus irgendeinem unwichtigen Kaff, beschließt, in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter zu treten und Songwriterin zu werden. Um diesen Traum verwirklichen zu können, zieht sie nach New York und versucht, ihre Demobänder an den Mann zu bringen. Dass dies scheitern muss, ist natürlich klar. Und so landet Violet im Coyote Ugly, einer eher zwielichtigen Bar, bedient hinter und auf dem Tresen fleischliche und geistige Gelüste der männlichen und weiblichen Kundschaft. Nein, das hört sich schlimmer an, als es ist, wie sie auch ihrem plötzlich auftauchenden Vater erklärt, der natürlich ob der Szenen im Coyote Ugly wenig begeistert vom beruflichen Werdegang seiner Tochter ist. Einzig Kevin, den sie in New York kennen lernt, glaubt weiterhin an ihre Chance als Songwriterin. Doch Violet scheint nicht gewillt, ihr Leben als Coyote aufzugeben.
Der Film funktioniert recht gut, wenn man ihn nicht zu ernst nimmt. Im Vordergrund stehen ganz klar die Show- und Musikeinlagen im Coyote Ugly, Männer haben viel zu gucken (Frauen eher weniger) und der Soundtrack weiß wirklich zu begeistern - Einzig die dünne Piepsstimme der Hauptdarstellerin Piper Perabo zerstört einiges. Auch wirkt sie als Coyote eher deplaziert, sie ist einfach zu wenig Weib, ein echtes Mauerblümchen. Da nützen auch knappe Klamotten nichts. Man nimmt ihr die Coyote einfach nicht ab. Die Geschichte selbst ist einfach gestrickt, aber nicht allzu langweilig. Sicher ist Coyote Ugly kein filmisches Meisterwerk, und auch John Goodman hat in seiner Rolle als fürsorgender Vater nicht seine beste Leistung abgeliefert, aber er ist genau richtig, um einen schönen, lockeren Filmabend zu haben - Am besten in einer entspannten Runde mit ein paar Freunden. Ein unwichtiger, aber netter Film.