freeman
Grandioserweise sind die beiden anderen mich interessierenden Beiträge Haeckels Tale und Imprint in Deutschland cut ... Echt toll 🙄
In diesem Sinne:
freeman
StS
Das ist natürlich ärgerlich. Bestimmt kommen die irgendwann aber auch noch uncut hier raus... 😉
freeman
Was ich mich eben frage, ist, ob da Splendid wieder selber vorsorglich drin rumgefuhrwerkt hat, oder ob die Schnittauflagen wirklich von den "Behörden" kamen. Denn gerade Splendid ist für diese Form des Jugendschutzes ja über dioe Landesgrenzen hinaus bekannt. Warum hat sich kein "großes" Label der Serie angenommen ... dann wären die sicher uncut durchgegangen ...
In diesem Sinne:
freeman
StS
Steckt WB nicht da mit drin - oder irre ich mich da? Ich denke auch, dass das vorsorgliche Schnitte waren, obwohl ich das im Falle von Imprint durchaus nachvollziehen kann. Wenn hier mal ne Box rauskommt, sollten die Dinger aber uncut sein - hoffentlich (für Dich zB)... 😉
freeman
Jo, imo arbeiten Warner und Splendid hier und da zusammen. Bei der Serie aber anscheinend nicht, zumindest kündet das Coverartwork meiner Deer Woman DVD dahingehend nichts.
In diesem Sinne:
freeman
freeman
Schnippeldischnappbericht zu Imprint und ein Hoch auf Splendid, ihr seid dufte 😉
In diesem Sinne:
freeman
StS
Herrje, welch ein Gemetzel... 😉
freeman
Mir gefallen die Kommentare der Nutzer auf den Beitrag des einen, der die uncut kennt. Er schreibt eindeutig, dass er net verstehen kann, warum das geschnitten wurde, weil es doch sehr abschreckend wirkt und damit nichts mit Gewaltverherrlichung zu tun hat, sondern eher genau das macht, was eigentlich gut ist: Gewalt als etwas schlechtes hinstellen. Und dann kommen die Kommentare obendrauf, die anhand der BILDER des Schnittberichtes den Kameraden in die "böser Horrorfilmgucker"Ecke stellen. Deutschland muss noch viel lernen ... imo.
In diesem Sinne:
freeman
StS
Schnittbericht zu der deutschen DVD-Version von
"Haeckel's Tale"
freeman
Und weiter geht's:
Hackels Tale Schnibbeldischnappbericht
Und immer mehr bestätigt sich die Annahme, dass Splendid selbst da im Vorfeld der Prüfungen massiv die Schere angesetzt hat, denn die hier geschnittenen Einlagen sind doch lächerlich, die hätten die bei FSK doch mühelos durchbekommen, immerhin sind die da dank Hills have Eyes und Co doch schon längst kleine Spläddafans ...
In diesem Sinne:
freeman
fadenschnute
Ich muss dir wirklich mal ein ganz großes Lob für dieses Mammut-Projekt aussprechen, StS! Hab es mir in den letzten Wochen komplett durchgelesen und mich dann spontan zum Kauf der ersten Box entschieden. Hab mir jetzt auch schon 3 Folgen angesehen (Sick Girl, Cigarette Burns und Incident off and on a Mountain road) und stimme weitesgehend mit dir überein.
Darf man evtl. auch ein Review von der zweiten Staffel von dir erwarten? 😀
StS
fadenschnute schriebIch muss dir wirklich mal ein ganz großes Lob für dieses Mammut-Projekt aussprechen, StS! Hab es mir in den letzten Wochen komplett durchgelesen und mich dann spontan zum Kauf der ersten Box entschieden. Hab mir jetzt auch schon 3 Folgen angesehen (Sick Girl, Cigarette Burns und Incident off and on a Mountain road) und stimme weitesgehend mit dir überein.
Darf man evtl. auch ein Review von der zweiten Staffel von dir erwarten? 😀
Danke! 😁
Zu der "Season 2"-Sache: Ich denke schon - so nach und nach aber. 2 Folgen hab ich schon hinter mir, doch wegen dem Job und so hab ich nun etwas weniger Zeit zur Verfügung (zum Schreiben). Trotzdem: Hab ich eigentlich vor - ich denke im Feb geht´s dann mit Hooper´s "the Damned Thing" los... 😉
Vince
So, ich habe auch mal angefangen, und zwar mit Cigarette Burns.
StS hat es absolut treffend formuliert. Unorigineller Mix aus "Die Mächte des Wahnsinns" und "Die neun Pforten", der vieles aber durch Atmosphäre und Schauwerte wettmacht, zu denen auch ein paar heftige Splatterszenen zu zählen sind - und am Ende wird ein bisschen zu viel gezeigt und zu wenig der Phantasie überlassen. Wie man so was optimal inszeniert, hat Paul Anderson mit der Höllensequenz in "Event Horizon" gezeigt. Trotzdem fasziniert das doppelbödige Spiel mit Medien zúnd Zensur immer wieder aufs Neue. Da ist dieser unglaubliche Kniff, der exakt so schon in "Die Mächte des Wahnsinns" zu finden war: Carpenter zeigt einen Film, der zum Morden treibt. Die Vorkommnisse in "Cigarette Burns" sind aber fiktional - ergo ist es der Film, der Leute zum Durchdrehen bringt, ebenso.
Aber das Unvorstellbare des Mythos "La Fin Absolue du Monde" fasziniert, solange es eben der eigenen Vorstellungskraft überlassen wird.
,5
StS
Ich zitier´ mich einfach mal selbst aus dem LL! 😉
StS schriebSchön, schön - hört bzw liest man gern! 😁
...zumal ich glaube, bei manch anderer Folge werden unsere Meinungen noch recht gut voneinander abweichen. 😉
Vince
Btw. heute ist auch die Season 1.2 bei mir angekommen und das ist ja schon etwas seltsam. Ich habe eigentlich einen grünen Schuber erwartet nach den Bildern aus dem Netz. Einen kurzen Moment lang war ich auch panisch, als ich den Karton öffnete und mich eine braune Oberkante angrinste und schon dachte, die hätten mir zweimal die gleiche Box geschickt. Und jetzt ist es so, dass ringförmig um den Schuber herum, der an sich die gleiche Farbe hat wie Season 1.1, ein grüner Schutzumschlag gebunden ist wie bei einem Buch, und der sieht halt aus wie auf den Bildern aus dem I-Net. Irgendwie merkwürdig, aber gut. Sind auf jeden Fall sehr hübsche Dinger im Vergleich mit den dt. Amarays.
StS
Jip, das hatte mich auch im ersten Augenblick überrascht! 😉
Hoffentlich bekommt Season 2 wenigstens ne neue Farbe...
Vince
Mal ein kurzer Zwischenstand: Inzwischen sind nach "Cigarette Burns" noch "Dreams in the Witch-House", "Incident on and off a Mountain Road", "Chocolate" und "Sick Girl" hinzugekommen. Und ich bin absolut geschockt. Ich war selten so einer Meinung mit dir...
"Dreams in the Witch-House" ist eine bestenfalls amüsante, klassische Gruselgeschichte mit einem sympathischen Hauptdarsteller, die ganz dezent nach "Suspiria" riecht (also wirklich nur ganz dezent) und weiterhin eine Szene aus Kubricks "Shining" neu verwertet. Das ist alles aber weniger erschreckend als gehofft. Eine richtig unbehagliche Atmosphäre will sich gerade wegen der eher unbedrohlichen Hexe (schwaches Make Up, schwaches Schauspiel) nicht einstellen - der Rattenmann hat mir in Anlehnung an alte Fantasystreifen aus den 80ern allerdings ganz gut gefallen - und der dem Mantel der Selbstironie. Und es gibt viele klischeehafte Einstellungen, bedingt durch einfallslose Regie; ein in Aufsicht gefilmtes Haus mit dem "zu verkaufen"-Schild im Vordergrund, ein Auto, das in eine Einfahrt fährt, alles Szenen, die man schon hundertmal gesehen hat. Dennoch unter dem Strich ganz brauchbar, deswegen 5/10.
"Incident on and off a Mountain Road" verfügt über eine unheimlich raffinierte und interessante Erzählstruktur. Das Verweben der beiden zeitlich getrennten Handlungsstränge funktioniert auf faszinierende Weise und überrascht immer wieder mit kleinen Wendungen, bis schließlich ein unvorhersehbarer Plottwist wie ein Springteufel hervorschnellt.
Schön auch, wie das Klischee von der kreischenden Tussi, die panisch durch den Wald irrt, gebrochen wird - eine tolle Sache, zu sehen, wie das Mädchen ganz ohne "Tough Girl"-Allüren (von wegen "starke Frauencharaktere" und so) knallhart zurückschlägt, ABER komplett mit Realismus durchzogen - nicht jede Racheaktion will gelingen.
Die groteske Behausung des Hinterwäldlers zeigt nix Neues, das hat man in letzter Zeit schon zu oft im Kino gesehen, die Sirenen-Szene ist allerdings ein ziemlich cooles Teil. Der Bösewicht lehrt allerdings kaum das Fürchten, sieht auch fast genauso aus wie der erste Geist aus "Thirteen Ghosts", der ja wohl auch vom gleichen Darsteller verkörpert wurde.
Ach ja, und Angus Scrimm ist ja wohl der absolute Oberhammer.
Insgesamt 7/10.
"Chocolate" war leicht enttäuschend. Relativ uninspirierte Neuauflage des medial Begabten, dessen Sinne verrückt spielen und der sich so einer Frau verbunden fühlt und zufällig einen Mord miterlebt. Die Tatsache, dass die Geschichte im Rahmen eines Verhörs erzählt wird, führt im Grunde zu nichts. Die Darsteller bleiben eher blass und eine Verbundenheit ist kaum zu erkennen, weil das ganze Ziel des Mannes zu sein scheint, die Frau von seiner verrückten Geschichte zu überzeugen. Wenigstens sehen die egoperspektivischen Abschnitte ganz spannend aus.
4/10.
"Sick Girl" - Wow! Beginnt relativ zahm und mutiert, ehe man sich's versieht, zu einem gemischten Salat aus Insekten- und Ekelhorror, Gesellschaftskritik, Liebesgeschichte und Experimentalfilm, der vorne und hinten absolut zusammenpasst. Die Hauptdarstellerin, die ich in "Toolbox Murders" noch beinahe unerträglich fand, trumpft hier voll auf, wahrscheinlich auch deswegen, weil die Chemie mit ihrer Partnerin nicht besser sein könnte. Die Figuren sind schräg / schrill, der Score trifft jederzeit ins Schwarze, der Spannungsaufbau stimmt. Dabei hat die Folge mit richtigem Horror bis zum Finale ja gar nicht viel am Hut...
8.5/10
Du siehst also, Stefan, wir marschieren da bisher gleichauf - rahm dir das mal ein, denn das kann unmöglich die komplette Staffel über halten. Ich glaube, ich war noch selten so sehr mit dir einer Meinung. 😉
StS
Vince schriebDu siehst also, Stefan, wir marschieren da bisher gleichauf - rahm dir das mal ein, denn das kann unmöglich die komplette Staffel über halten. Ich glaube, ich war noch selten so sehr mit dir einer Meinung. 😉
😁
Hey, das freut mich!
Bin mal gespannt, wie es da bei Dir weiter geht (zB bei der "Style over Substance"-Granate "Fair Haired Child")... 😉
Vince
Okay, "Deer Woman", und da haben wir die erste krasse Meinungsverschiedenheit.
Ich hab mich scheckig gelacht.
Ich habe die ganze Folge so ein bisschen als Parodie auf die AKte X Monster of the Week-Stories verstanden. Der Aufbau ist nahezu identisch und mal ehrlich, wenn der Ermittler kein zweiter Mulder ist, dann weiß ich auch nicht - und die Pathologin heißt "Dana" und hat sogar ein bisschen die gleichen Gesichtszüge wie Gilian Anderson, imo. Dann Dialogzeilen wie "weißt du, normalerweise mache ich sowas nicht in meiner Freizeit" auf die Frage des Mulder-Verschnitts hin, ob die beiden mal zum Tatort fahren wollen - das ist doch hundertpro Akte X.
Und dann dieser wahnsinnsgeile Humor. Zugegeben, es waren ein paar Längen dazwischen, hier und da (gerade zu Beginn und kurz vor dem Finale noch mal), aber ich habe klar mehr witzige Szenen gesehen als die beiden, die du erwähnst. Zum Beispiel die Unterhaltung mit dem Indianer, der leicht belustigt die Deer Woman. Geschichte erzählt. Wie da die Rollen vertauscht werden zwischen den gläubigen Indianern und den skeptischen "modernen" Amerikanern... köstlich.
Wo ich aber voll und ganz mit dir zustimme, das ist die Darstellerin der Deer Woman... was für ein Prachtteil. Da schmilzt man dahin. Und, um den Liquid-Chauvi mal von der Leine zu lassen, was für Moppen...
Ob so eine Episode nun in die "Masters of Horror"-Reihe gehört, ist wieder eine andere Frage. Du hast recht, rein horrortechnisch ist die Folge ziemlich enttäuschend, da hätte noch mehr kommen können. Aber ich fand das im Endeffekt jetzt gar nicht so wichtig.
Verdammt gute 7/10, die ein oder andere Länge weniger, und es wäre ne klare 8/10 gewesen - wenn dann noch der Horroranteil gestimmt hätte, sogar eine wohlverdiente 9/10.
StS
Vince schriebOkay, "Deer Woman", und da haben wir die erste krasse Meinungsverschiedenheit.
...war ja auch Freitag der 13. 😉
Aber nun gut, Freeman mochte die Folge ja auch deutlich lieber als ich. Und so lange es ne "Abweichung nach oben" ist, kannst Du Dich ja eher darüber freuen... 😁