„
Alien Agent“ – das ist ein Sci-Fi-Actioner mit B-Movie-Regulars wie Mark Dacascos („Crying Freeman“) und Billy Zane („BloodRayne“) vor der Kamera sowie Jesse Johnson („Pit Fighter“) dahinter. Fangen wir einfach mal mit „
the Good“ an: Neben den zwei wirklich heißen Chicks Amelia Cooke („Species 3“) und Emma Lahana („Slap Shot 3“) wäre da wohl nur noch der Einstieg des Films (eine nette Action-Szene, eingeleitet durch einen Sprung von einer Brücke) anzuführen, welcher noch die Hoffnung auf ein nettes Sehvergnügen erweckt, leider allerdings den Höhepunkt des gesamten Verlaufs markiert. „
the Bland“: Dacascos, der zwar fighten, nicht aber spielen kann, sowie eine 08/15-Optik, die nicht einmal die schöne kanadische Naturkulisse angemessen herauszustellen vermag. „
the Bad“: Mieses Drehbuch, schwache F/X – und dazu dann noch ein Regisseur, der es einfach nicht hinbekommt, Action-Szenen vernünftig zu arrangieren und einzufangen (Abspielgeschwindigkeiten, Platzieren der Kamera etc.), geschweige denn die ruhigeren Momente dazwischen, die einfach nur lahm und öde sind. Ergänzende Anmerkung am Rande: Billy Zane spielt solide, speziell im ersten Akt, wirkt insgesamt aber unterfordert und gelangweilt – wurde also seitens der Macher schlichtweg verschenkt. Kurzum: Es reicht, wenn man sich den Trailer anschaut – der ganze Film lohnt schlichtweg nicht…
knappe