Der "Zuletzt gesehen"-Thread 3

Jorin

Über den Dächern von Nizza

Ronin

WIESI schrieb Punisher: War Zone
...Im Gegensatz zum ersten Teil wurde hier auch deutlich an der Action & an der Gewaltspirale gedreht.

...nach oben, oder nach unten? Der 1. war ja schon nicht ohne.

Im Rausch der Tiefe
Mal was im Fernsehen geschaut. Grandioser Film.

Blues Brothers
Irgendwie geht der Kult wohl an mir vorbei. Könnte mit dem ganzen Gesinge und Getanze auch als amerikanischer "Bollywood" durchgehen, wenn die Mucke nicht so verdammt cool wär.

Apocalypto
Inspiriert durch die, um 11 Minuten gekürzte, Pro7-Austrahlung (FSK 12 😁 ), habe ich den endlich mal auf DVD gesehen.
Der macht wesentlich mehr her, als Gibsons Bibel-Schlachtplatte.

StS

Ronin schrieb
WIESI schrieb Punisher: War Zone
...Im Gegensatz zum ersten Teil wurde hier auch deutlich an der Action & an der Gewaltspirale gedreht.
...nach oben, oder nach unten? Der 1. war ja schon nicht ohne.

Anti-proportional zur Qualität: Mehr Gewalt, weniger Sehvergnügen... 😉

WIESI

So kann man es auch sagen 😉

Mr. Erpel

Changeling Tipp🏆🏅

The Wrestler Tipp🏆🏅

Alucard

Mr. Erpel schrieb Changeling Tipp🏆🏅

Doch so gut? Ich hatte da bislang überwiegend durchwachsene Kritiken gelesen gehabt...

dÆmonicus

Fand den auch nur o.k.

Kenix

Würd ich nur wegen Jeffrey Donovan gucken.

dÆmonicus

Orphan

Mr. Erpel

@Alucard

Solltest du unbedingt sehen. Großartiger Film, der auch bei der zweiten Sichtung nichts von seiner Qualität einbüßt. Ganz klarer Sieger im Duell gegen "Gran Torino". 😎

dÆmonicus

Man kann die Film wohl kaum miteinander vergleichen. Und ich fand den sehr dröge.

StS

"Changeling" hab ich schon seit Monaten ungesehen im Regal stehen... 😊

StS

"Insanitarium" ist eine einigermaßen grob gestrickte, nichtsdestotrotz ziemlich unterhaltsame Variation bzw. Kombination der "Mad Scientist"-, "Insane Asylum"- und "Zombie"- bzw. "Kannibalen"-Sub-Genres. Nicht nur solide bis gute darstellerische Leistungen (allen voran Peter Stormare und Jesse Metcalfe), ebenso fiese wie gut gemachte Effekte, ein erfreulicher Verzicht auf CGI-Zugaben sowie ein straffes Tempo erfreuen hier den geneigten Betrachter - im letzten Drittel wandelt sich der Film zudem hin zu einem ausschweifenden "Gore Fest", das sich gewaschen hat! B-Movie-Horror-Fans sollten sich den Streifen auf jeden Fall mal vornehmen...

knappe

Mr. Erpel

dÆmonicus schrieb Man kann die Film wohl kaum miteinander vergleichen.

Nur weil sie andere Geschichten erzählen? Okay nehmen wir mal deine These an - handelt es sich bei Changeling um den um einiges noch vielschichtigeren und tiefgründigeren Film gegenüber Gran Torino.

dÆmonicus

Nicht nur, die Struktur ist ne andere, die Zeit in der sie spielen, der "Ton", usw. Ich würde auch keinen Pixar mit nem Anime vergleichen nur weil es beides "Zeichentrick" ist, wenn du verstehst was ich meine. Ausserdem sehe ich nicht, dass Changeling so viel tiefgründiger ist. Würde mich interessieren, woran du dies festmachst. Aber bitte im entsprechenden Filmthread. 😉

WIESI

Horst Schlämmer - Isch kandidiere
Schätzelein! 🙄

Sir Khan

HAHA! - Selber schuld! 😛

Seghal

ist schon erheblich mehr, als ich von dem erwarte. Ist doch schon im TV unerträglich unlustig.

Alucard

WIESI schrieb Horst Schlämmer - Isch kandidiere
Schätzelein! 🙄

Gute von mir.

Jorin

Lord of War

Yuri Orlov, als kleines Kind aus der Ukraine in die USA gekommen, arbeitet wenig erfolgreich im elterlichen Restaurant. Das Verhalten der dortigen sowjetischen Mafia bringt Yuri auf die Idee, seinen Lebensunterhalt durch den Verkauf von Waffen an sich bekriegende Staaten zu verdienen.

So weit, so geschmacklos. Zumindest, wenn man den Fehler macht, den Streifen allzu ernst zu nehmen. Mit einer eher satirischen Einstellung betrachtet kann Lord of War nämlich durchaus ganz gut unterhalten. Die Geschichte vom erfolglosen Einwanderer und Tellerwäscher zum schwerreichen Lebemann ist nämlich voll von Zweideutigkeiten und kleiner, versteckter Ironie. Da gibt es z.B. den Handel mit einem kolumbianischen Drogenboss. Als dieser Yuri mit Kokain statt Bargeld bezahlen möchte, eskaliert die Situation und Yuri wird angeschossen. Yuri stellt daraufhin für nachfolgende Geschäftsbeziehungen die Regel auf: Lasse dich niemals mit deinen eigenen Waffen anschießen!

Das Verhältnis zu seiner Ehefrau und seinem Sohn wird dann aber doch ziemlich ernst dargestellt. Das ehemalige Model ist Yuris Doppelleben gegenüber total hilflos, und als sie heraus findet, mit was genau Yuri das Geld verdient, das ihren Lebensstandard sichert, verlässt sie ihn mitsamt ihrem Sohn.

Lord of War ist ein Film, der ständig zwischen erhobenem Zeigefinger und humorvollen Szenen schwankt. So bleibt beim Anschauen auch genau dieses gemischte Gefühl hängen. Unterhalten kann der Film mit Nicolas Cage in der Hauptrolle dennoch ganz gut.

« Vorherige Seite Nächste Seite »