Gesehen in der englischen Originalfassung, markiert "
New Moon" die Verfilmung des zweiten Romans aus der hyper-erfolgreichen "Twilight"-Reihe von Stephanie Meyer, welche in erster Linie jugendliche Mädchen als Zielgruppe hat. Die Tatsache, dass ich nicht zu eben jener gehöre, ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits konnte ich mich so besser auf den Film an sich konzentrieren - auf der anderen Seite spricht er mich aber auch nicht direkt an, was in so einigen Momenten resultiert, die ich jetzt einfach mal dem Begriff "unfreiwillige Komik" und/oder "Teenie-Geschmachte" zuordnen möchte. Neutral betrachtet, ist diese Fortsetzung definitiv ein kleines Stück besser als ihr Vorgänger - in Teilen zwar noch immer arg holprig, in sich aber doch homogener gestaltet. Den größten Schwachpunkt markieren auf jeden Fall die Dialoge - bloß lassen sich aus einer nicht gerade Literaturpreis-verdächtigen Vorlage, an welche man sich wohl recht eng gehalten hat, auch keine Wunder generieren. Schade fand ich, dass einige Nebenfiguren zu sehr in den Hintergrund gerückt wurden. In technischer Hinsicht ist der Film dem ersten Teil klar überlegen. Soviel erst einmal an dieser Stelle vorab: Eine angemessene Kritik wird noch folgen... 😉
knappe