Taran-tino schrieb
Spartacus - Blood And Sand: The Complete First Season Tipp🏆🏅
Grossartige Serie voller Intrigen, Gewallt, und Sex! Das Finale ist unglaublich! 😲
Das hatte ich damals ja dazu geschrieben... 😉
Bei der US-Serie „Spartacus: Blood and Sand“, welche im Rahmen ihrer ersten Staffel ja bei Kritikern wie Zuschauern zugleich einen achtbaren Anklang fand, handelt es sich definitiv um die virilste, freizügigste und härteste Show im Fernsehen. Relativ treffend lässt sie sich als eine (mit einer gehörigen Dosis Zalman-King-artiger Erotik angereicherte) Kreuzung aus „Gladiator“, „Rome“ und „300“ charakterisieren – nur mit deutlich mehr Blut und nackten Tatsachen, einem noch ausgeprägteren Comic-haften Touch, einer vergnüglichen Prise Trash sowie der durchaus auszumachenden Handschrift Sam Raimis versehen (seines Zeichens ja einer der Schöpfer der Reihe). Dienlich unterstützt seitens des pulsierenden Scores, rockt die Action die antiken Stätten und pfeift dabei in ebenso amüsanter wie augenfälliger Weise auf jegliche Form von Realismus und Subtilität (speziell letztere sucht man durchweg vergebens, besonders in Bereichen wie den zu vernehmenden Dialogen). Die präsentierten Intrigen sind teils herrlich fieser Natur, die Kämpfer/Sklaven/Gladiatoren allesamt „arg männlich“ (vom dumpfen Bodybuilder bis hin zum perfekt durchtrainierten Krieger), die Damen überwiegend sexy und schön (allen voran Erin „Sura“ Cummings, Brooke „Aurelia“ Williams und Katrina „Mira“ Law) sowie der gebotene Gewaltgrad überaus hoch (die reichliche CGI-Verwendung erinnert in ihrer Art umso stärker an bestimmte Graphic Novels vergleichbaren Inhalts). Als Hauptdarsteller kann Andy Whitfield in nahezu allen Belangen (voll) überzeugen – traurig und schade, dass er wegen seiner Krebserkrankung weder beim „Gods of the Arena“-Prequel noch bei Staffel 2 mit von der Partie sein kann/wird. Seinen "Gegenspieler" verkörpert John Hannah („the Mummy“) derweil mit sichtlicher Spielfreude – wobei ihm eine solide agierende Lucy („Xena“) Lawless zur Seite steht. Je weiter die Serie voranschreitet, desto packender wird sie – bis sie schließlich in einem Season-Finale mündet, bei dem man irgendwann einfach nur so vor dem Bildschirm sitzt: 😲
Kurzum: Unterhaltsam, reizvoll, sehenswert…