Bei „
Killer Movie“ handelt es sich um eine weitestgehend unaufregend-lahme Kombination aus Reality-TV-Satire und Slasher-Flick aus dem Jahre 2008, die mit einigen bekannten „Serien-Gesichtern“ in zentralen Rollen aufzuwarten vermag – wie z.B. Paul
„Vampire Diaries“ Wesley (spielt solide), Kaley
„Big Bang Theory“ Cuoco (mies), Nestor
„Lost“ Carbonell (amüsant), Torrey
„Pretty Little Liars“ DeVitto (hübsch) sowie Leighton
„Gossip Girl“ Meester, welche aber leider nicht mehr als ein (nettes) „Opfer-Cameo“ absolviert. Regisseur und Drehbuchautor Jeff Fisher kann auf zahlreiche Erfahrungen aus Fernseh-Shows á la „the Simple Life“ oder „the Real World: Road Rules Challenge“ zurückgreifen – doch sein Spielfilmdebüt entpuppt sich (leider) ziemlich zügig als relativ unbefriedigend, und zwar „in beiden Bereichen“ des betreffenden Genre-Mixes. Während generell recht viele Klischees zu finden und beanstanden sind, die auch nicht irgendwie groß „ironisch gebrochen“ (oder so) werden, herrscht in Sachen „Killer&Morde“ durchweg enttäuschendes „08/15-Treiben“: Trotz einiger Härten wirkt das meiste in dieser Hinsicht schlichtweg zu unoriginell – kreativere Einfälle sowie stärker „over-the-Top“ konzipierte Ableben wären definitiv wünschenswert gewesen. Der Satire-Ansatz kommt indes ein kleines Stück weit zufrieden stellender daher – u.a. da der gebotene Humor nicht ganz so platt und vordergründig wie bei manch vergleichbarem Werk geartet ist – doch wirklich überzeugen kann auch er letzten Endes nicht. Was „unterm Strich“ (zurück-)bleibt, ist ein überwiegend unbefriedigendes kleines Filmchen, das im Grunde kaum der Rede wert ist…