StS schrieb
George Romero´s "Day of the Dead" (1985) war schon beileibe kein Meisterwerk - wohl aber ein solider Zombie-Movie-Genre-Vertreter seiner Zeit. "Day of the Dead: Bloodline" (2018) dagegen ist einer dieser Filme, die daran Schuld haben, dass Zombie-Flicks momentan nicht gerade den besten Ruf genießen: Ein unorigineller, uninspiriert verfasster und inszenierter Streifen voller Logikschwächen, repetitiven Szenen-Abläufen und ärgerlich dummen Verhaltensweisen der Charaktere. Darstellerisch mau, einfallsarm, vorhersehbar und durchweg "unnötig" kommt dieses Werk/Reimagining daher: Zwar etwas besser als "Day of the Dead 2: Contagium" (2005) - jedoch merklich ununterhaltsamer als Steve Miner´s "Day of the Dead" (2008). Auf der positiven Seite gibt es dagegen zu vermelden, dass Hauptdarstellerin Sophie Skelton hübsch ist, Johnathon Schaech´s Make-up überzeugt und einige (teils recht deftige) Effeke ganz ordentlich geraten sind: Das war´s im Grunde. Nervig (u.a.) indes, dass "Millennium Films" mal wieder ihre übliche Pseudo-NYer-Straßenzug-Kulisse genutzt hat (obgleich das betreffende Gebäude auf der eingeblendeten Karte eigentlich in einer ganz anders gearteten Gegend liegt), sowie das ständig nahezu in gleicher Form "auf die Kamera-Linse" spritzende CGI-Blut...
knappe
Den habe ich abgebrochen, so schlech5 fand ich den. 😂