dÆmonicus
The Silent Sea - Season 1 (2021) Netflix nix Neues auf ˋm Mond, also recht vorhersehbar, aber doch unterhaltsam und mitunter auch spannend.
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The Kid who would be King (2019) Disney+
StS
Basierend auf dem gleichnamigen, 2011 veröffentlichten Roman von Ransom Riggs hat Tim Burton mit seiner 2016er Big-Budget-Regiearbeit „Miss Peregrine's Home for Peculiar Children” (mal wieder) eine Fantasy-Coming-of-Age-Außenseitergeschichte geschaffen, bei der mir zwar unweigerlich der Gedanke „Harry Potter“ meets „X-Men: First Class“ in den Sinn kam, die sich aber dennoch als ein durchaus nettes, mitunter „düsteres“ Märchen (für ein nicht unbedingt kindlich-jüngeres Publikum) samt Love-Story entpuppt, bei der Burton punktuell auch mal wieder seine „Horror-Vorlieben“ (siehe „Sleepy Hollow“) etwas deutlicher akzentuieren konnte…
Sich maßgeblich in einem trotz des Krieges schönen, idyllisch-altmodischen Wales-des-Jahres-1943-Setting entfaltend, kommt der Film permanent zwischen reizvoll-originell und altbekannt schwankend daher – wobei die Optik, Effekte und Darsteller (allen voran Asa Butterfield, Ella Purnell und Eva Green) durchweg in Ordnung gehen und bestimmte Sequenzen wirklich fein gelungen sind. Samuel L. Jackson´s Baddie-Performance fand ich persönlich allerdings zu „drüber“, die Musikuntermalung beim Action-reichen Showdown hätte ebenfalls ruhig eine andere sein können und im Ganzen wäre mehr „echte Emotionalität“ (wie etwa bei „Big Fish“) wünschenswert gewesen…
sehr knappe
dÆmonicus
Fand den Burton eher anstrengend. von mir.
The Girl in the yellow Jumper (2020) Netflix
wolfman
Hawkeye (Season 01, 2021)
Ein bisschen mehr dazu
hier.
StS
Bei „the Silent Sea“ (2021) handelt es sich um eine koreanische Sci-Fi-Mystery-Horror-Thriller-Serie aus dem Hause „Netflix“. In der Zukunft angesiedelt, geht der Erde gerade (wortwörtlich) das Wasser aus: Dürre, Klimaveränderung, Rationierung, Unruhen (etc.). Die Lösung des Problems erhofft man sich in bestimmten Proben, die man einige Jahre zuvor auf dem Mond gefunden hat – nach einem tödlichen „Vorfall“ auf der Basis dort allerdings zurückgelassen wurden. Eine Mission wird gestartet, jene nun zu holen und auf die Erde zu bringen – allerdings legt das entsandte Raumschiff eine Bruchlandung auf der Oberfläche des Erdtrabanten hin, wonach sich die Überlebenden „gerade noch so“ in die verlassene Basis retten können…
Season 1 besteht aus 8 Folgen, die meist etwas kürzer als 45 Minuten lang sind. In EP1 ging mir inhaltlich persönlich alles ein wenig zu schnell – doch dann wird das Tempo ruhiger (samt Rückblenden, die zusätzliche Infos beisteuern), ohne dass es mir jemals „zu ruhig“ wurde. Tempo-, Action-reiche sowie ebenfalls ein paar „ungemütliche“ Momente gibt es dennoch, die Sets sehen prima aus (obgleich man solche Raumstationen vom Design sowie der Ausstattung her schon oft gesehen hat) und auch die CGIs können überwiegend gut überzeugen (das Laufen auf der Mondoberfläche haben die Macher aber irgendwie nicht so optimal ausschauend hinbekommen)…
Mit einigen vertrauten Gesichtern aufwartend, geht die Serie darstellerisch und inszenatorisch völlig in Ordnung – das Hauptproblem liegt vielmehr bei der Vorlage, die in Sachen Originalität (auf die Charakterzeichnungen sowie die Story an sich bezogen) nicht viel zu bieten vermag. Ja, es gibt einige interessante Ansätze und Ideen – aber aus ihnen wird letztlich nicht genügend gemacht. Klischees von Werken dieser Art (wie z.B. der „Alien“-Reihe) gibt es zuhauf – doch konnte mein Interesse durchweg aufrecht erhalten werden und ist das Ganze auch keineswegs unspannend. Am Ende habe ich mich zwar u.a. gefragt, wo bestimmte Raumschiffe in den finalen Szenen abgeblieben sind – doch eine zweite Staffel würde ich mir durchaus ansehen…
dÆmonicus
Jo, da sehen wir das recht ähnlich. 😁
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Fatman (2020) Prime
Mad Max: Fury Road (2015) 4k Blu-ray
dÆmonicus
Suspiria (2018) 4k Blu-ray
dÆmonicus
The Fable (2019) Netflix Film #2 Japanuary
dÆmonicus
The Last Man on Earth - Season 4 (2017) Disney+
Kann man einfach gut nebenbei laufen lassen und ist doch mehr mein Humor, als viele andere Serien.
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Corpus Christi (2019) Prime
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The Witcher - Season 2 (2021) knappe Netflix Geht mir schon wieder zu sehr in Richtung GoT mit diesen Intrigen und Verwicklungen.
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The Hunt (2020) Prime
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Charlie‘s Angels (2019) Netflix
StS
„Vendetta“ (2015) ist ein von Jen und Sylvia Soska in Szene gesetzter brutaler Knast-Flick aus dem Hause „WWE Films“: Durch und durch ein B-Movie „im klassischen Sinne“, wartet der Streifen zwar mit etlichen altbekannten Klischees (Locations, Abläufe, Charaktere etc.) und einem weder sonderlich originellen noch hochwertigen Skript auf – aber auch mit einer ordentlichen „groben Härte“ und einer straffen Verlaufsentfaltung mit recht wenig Blahblah zwischen den ruppigen Fights. Die Soskas haben das beste aus ihrem geringen Budget gemacht, Dean Cain agiert tatsächlich mal überzeugend tough, Paul „the Big Show“ Wight entpuppt sich als Baddie nicht so furchtbar wie befürchtet (zumindest wenn man seine ersten Szenen überstanden hat) und Michael Eklund ist von der Art und Präsentation seiner Rolle her mal wieder voll in seinem Element. Kurzum: Brauchbare Genre-Kost.
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Prisoners of the Ghostland (2021) 4k Blu-ray Film #1 Japanuary Für die meisten komplett ungeeignet. 😂
Go Seppuku Yourselves (2021) Blu-ray Film #3 Japanuary
The Fable: The Killer Who Doesn’t Kill Netflix Film #4 Japanuary wie Teil 1 mit toller Action, leider zu wenig davon.
The Day of Destruction (2020) Blu-ray Film #5 Japanuary Was ein Brett.
StS
„the Condemned 2: Desert Prey“ (aus dem Hause „WWE Films“) ist die 2015er DtV-Fortsetzung des 2007er Kinofilms, der hierzulande als „die Todeskandidaten“ erschien und an sich schon nicht gerade gut war. Dieses Sequel hier ist in allen Belangen nun eine weitere Stufe schwächer ausgefallen (Darsteller, Regie, Locations, Action, Inhalt etc.) und präsentiert uns den uncharismatischen Randy Orton als ein von dem schwachen Baddie Steven Michael Quezada (und ein paar anderen Typen) gejagter Ex-Kautionspreller-Kopfgeldjäger, der in einer Wüsteneinöde um sein Leben kämpfen muss…
Nunja, der Streifen ist auf jeden Fall reich an Filmfehler und Klischees sowie arm an solchen Dingen wie Überraschungen oder Suspense. DtV-Sequel-Spezi Roel Reiné hat die Action weitestgehend unaufregend und uninspiriert in Szene gesetzt – samt eines Faibles für Drohnen-Aufnahmen und übertriebene Explosionen; vermutlich um damit angetrunkene 15-jährige Zuschauer irgendwie ein Stück weit begeistern zu wollen…
Erfreulicherweise fällt Eric Roberts hier mal positiv auf – und das mal nicht als Bösewicht, sondern als rüstiger Vater unseres Leads – während man Wes Studi´s Auftritt im Grunde bloß als ein Cameo bezeichnen kann. Statt eines Internet-PPV-Events wetten reiche Leute nun in einer alten Lagerhalle auf die sich entfaltende Jagd: Lahm. Generell ist das Drehbuch oberflächlich und schwach. Hach... da ich mich alles in allem zumindest nicht ernsthaft gelangweilt habe, vergebe ich letztendlich noch
gute
dÆmonicus
Hawkeye - Season 1 (2021) Netflix
StS
Bei „the Turning“ (2020) haben wir es mit einer weiteren Verfilmung der bekannten Henry James Novelle „the Turn of the Screw“ zutun – dieses Mal adaptiert von den „the Conjuring“-Autoren Chad und Carey W. Hayes sowie von Regisseurin Floria Sigismondi („the Runaways“) in Szene gesetzt. Nach seiner Veröffentlichung musste der Streifen viel „Prügel“ für sein Ende einstecken – welches ich aber gar nicht mal als so übel empfand: Ja, man hat nicht gerade erfolgreich versucht, der Ambivalenz der Vorlage im Bereich ihres Ausklangs gerecht zu werden… und ja, für nicht wenige mögen die letzten 10 Minuten frustrierend und ärgerlich sein – und trotzdem war ich nach einem spontanen „wtf?!“ eigentlich nicht allzu unzufrieden mit dem Gebotenen…
Neben seinen überzeugenden Leads (Mackenzie Davis, Finn Wolfhard und Brooklynn Prince) kann der Streifen mit tollen Locations (das riesige Herrenhaus mit seinen zig kaum Orientierung zulassenden Gängen und Zimmern sowie die umliegenden Gartenanlagen), einer schön düsteren Optik, cleveren Details (wie Nadeln an den Brüsten einer Nähpuppe) sowie einem generell echt feinen Setdesign aufwarten – allerdings ist die psychologische Komponente der Geschichte enttäuschend oberflächlich ausgefallen und wurde leider stark auf plumpe „Jump Scares“ zurückgegriffen, so dass einem alles in allem weder echte Spannung noch eine tiefere Auslotung der Materie geboten wird und man somit durchaus auf diese x-te Verfilmung des Buches hätte verzichten können…