StS
Trotz einzelner "doof-aber-unterhaltsam-Momente" haben wir es bei "the 2nd" (2020) mit belangloser Grabbeltisch-Action mit Ryan Phillippe und Casper van Dien zutun: Eine unoriginell-vorhersehbare, unspannende B-Movie-"Die Hard"-Variante, die kontinuierlich zwischen "ungelenk-holprig", unfreiwillig komisch und dumm schwankt... und das samt einiger Filmfehler, einer "schwammigen Botschaft" und einem "Facepalm-Ende"...
dÆmonicus
Diary of a Wimpy Kid (2021) Disney+
rewatch Heathers (1989) DVD
Dug Days (2021) Disney+
The Power of the Dog (2021) Netflix
Dig Deeper: The Disappearance of Birgit Meier (2021) Netflix
Mixtape (2021) Netflix
rewatch Up (2009) Disney+
StS
Robert Schwentke´s „Tattoo“ aus dem Jahr 2002 mag im Grunde zwar ein klassischer stylish-düster-kühler Serienkiller-Thriller im „Se7en“-Fahrwasser sein – aber vor allem dafür, dass er aus Deutschland stammt und dann auch u.a. noch in Sachen Atmosphäre und Optik überzeugen kann, verdient er durchaus 'ne ordentliche Schüppe Lob. Inhaltlich nicht unbedingt umfassend zufrieden stellend, gefielen mir die Story und zentralen Charaktere (samt der sie verkörpernden August Diehl, Christian Redl und Nadeshda Brennicke) dennoch – ebenso wie Schwentke´s Regie-Arbeit, welche ihm im Folgenden ja sein „Ticket nach Hollywood“ bescherte. Inzwischen sind Tattoos bekanntlich im „Mainstream“ angelangt – und gerade vor diesem Hintergrund (Kunst/Kommerz) würde ich mir schon irgendwie ein zeitgenössisches US-Remake wünschen…
knappe
dÆmonicus
StS schrieb
Robert Schwentke´s „Tattoo“ aus dem Jahr 2002 mag im Grunde zwar ein klassischer stylish-düster-kühler Serienkiller-Thriller im „Se7en“-Fahrwasser sein – aber vor allem dafür, dass er aus Deutschland stammt und dann auch u.a. noch in Sachen Atmosphäre und Optik überzeugen kann, verdient er durchaus 'ne ordentliche Schüppe Lob. Inhaltlich nicht unbedingt umfassend zufrieden stellend, gefielen mir die Story und zentralen Charaktere (samt der sie verkörpernden August Diehl, Christian Redl und Nadeshda Brennicke) dennoch – ebenso wie Schwentke´s Regie-Arbeit, welche ihm im Folgenden ja sein „Ticket nach Hollywood“ bescherte. Inzwischen sind Tattoos bekanntlich im „Mainstream“ angelangt – und gerade vor diesem Hintergrund (Kunst/Kommerz) würde ich mir schon irgendwie ein zeitgenössisches US-Remake wünschen…
knappe
Der war damals schon echt gut.
wolfman
StS schrieb
Bei „True Story“ (2021) handelt es sich um eine rund 4 Stunden, 20 Minuten lange dramatische Krimi/Thriller-„Netflix“-Mini-Serie von Eric Newman („Narcos“), bei der ein erfolgreicher Comedy- und Filmstar im Mittelpunkt steht, welcher am Ende einer „wilden“ Nacht mit einer toten jungen Dame neben sich in seinem Hotelzimmerbett erwacht. Die Ausgangssituation kennt man ja bereits aus so einigen anderen Veröffentlichungen – aber hier bekommt die Story noch im Laufe der ersten Episode dank einer ebenso impulsiven wie überraschenden Tat plötzlich einen ordentlichen „Schwung“ versetzt, worauf sie fortan von diversen (Fehl-) Entscheidungen verschiedener Personen (zunehmend eskalierend) vorangetrieben wird…
Mitunter vorhersehbar sowie eine ordentliche Schüppe „Suspension of Disbelief“ erfordernd – aber nie langweilig sowie mit einem zügigen Tempo gesegnet – entfalten sich die insgesamt sieben gut produzierten Episoden auf oberflächliche Weise unterhaltsam; regelmäßiger neuer Verstrickungen und Wendungen sei Dank. Das Potential, tiefgründiger in die Materie vorzudringen, wird dabei leider vernachlässigt – generell sollte man über bestimmte Dinge definitiv nicht weiter nachdenken. Kevin Hart überzeugt als moralisch ambivalenter Hauptprotagonist hier mal im „ernsten Fach“, Wesley Snipes liefert seine beste Performance seit Ewigkeiten (vor seiner letzten „Netflix“-Produktion) ab und Billy Zane legt in einer Nebenrolle einen spielfreudigen Auftritt an den Tag. Kurzum: Durchaus sehenswert.
Gestern Abend auch
True Story an einem Stück weg geschaut. Wie du schon schreibst, unterhaltsam und wendungsreich und nichts unnötig ausgewalzt - neben der ca. einstündigen ersten Episode bewegen sich die folgenden Episoden alle bei um die 30 Minuten.
dÆmonicus
Books of Blood (2020) Disney+
dÆmonicus
Voir (2021) Netflix
StS
Luca Guadagnino´s 2018er „Suspiria”-Neuinterpretation ist ein düsteres Horror-Drama fürs erwachsene Arthouse-, keineswegs fürs gängige Mainstream-Publikum: Ein ungewöhnliches, fein bebildertes Werk, das einen ins graue, regnerisch-kühle Berlin des Jahres 1977 zurückführt – als der RAF-Terror und die Entführung der Landshut-Maschine die Menschen gerade in Atem hielt – und vor diesem Hintergrund die Geschichte einer jungen Amerikanerin erzählt, die aus der Heimat in eben jene Stadt reist, um einem renommierten Tanz-Ensemble beizutreten, welches hinter seiner „Fassade“ jedoch ein „finsteres Geheimnis“ verbirgt…
Stimmungsvoll, eigenwillig und rundum hochwertig in Szene gesetzt, wird einem hier stilistisch quasi das Gegenteil von Dario Argento´s Original geboten, dessen später ergänzte „Mythologie“ Drehbuchautor David Kajganich im Vorliegenden bereits in diesen Film mit eingebunden hat. Mit einer kompetenten Besetzung gesegnet, liegt der (u.a. um politische und philosophische Elemente ergänzte) Fokus vor allem auf der Verbindung zwischen psychologischen Faktoren und dem Übernatürlichen (bzw. auf entsprechende Einwirkungen und Auswirkungen)…
Jump-Scares haben Guadagnino nicht interessiert. Wirklich gruselige oder gezielt Suspense-erzeugende Passagen lassen sich in der rund zweieinhalb-stündigen Laufzeit ebenfalls nur wenige ausmachen. Selbiges gilt für „groteske Gewalt-Ausbrüche“ (wenn, dann aber „kräftig“). Stattdessen ließ er sich die nötige Ruhe bei der Entfaltung der Ereignisse – schuf eine bedrohliche, bedrückende Atmosphäre, welche dafür empfängliche (das alles nicht „zu langsam und lahm“ findende) Zuschauer gut zufrieden stellen sollte. Nur bei der Musik-Untermalung hätte ich mir punktuell eine andere Wahl gewünscht (sorry, Thom Yorke)…
dÆmonicus
Den habe ich auch noch ungesehen hier liegen. 😊
StS
dÆmonicus schrieb
Den habe ich auch noch ungesehen hier liegen. 😊
😁
Ja, bei mir war es endlich mal an der Zeit. 😉
StS
In dem übernatürlichen südkoreanischen „Netflix“-Mystery-Thriller „the Call“ (2020) geschieht es, dass eine junge Frau plötzlich mit einer anderen jungen Dame zu telefonieren vermag, die 20 Jahre in der Vergangenheit (im selben Haus) lebt. Infolge dessen führen so einige (teils abgesprochene) Taten letzterer zu Veränderungen der Gegenwart bzw. Zukunft. Was positiv motiviert beginnt, mündet aber schon bald ein einer „Kettenreaktion“, die zunehmend düsterer, bösartiger und brutaler wird…
Vom Konzept her hat mich der Streifen ein wenig an „the Butterfly Effect 3: Revelations“ erinnert – ja, das ist der mit dem Serienkiller. Regisseur und Drehbuchautor Chung-Hyun Lee hat ein unterhaltsames, handwerklich hochwertiges Spielfilm-Debüt vorgelegt, das mit einer schicken Optik und diversen spannenden und atmosphärischen Momenten aufwartet – ebenso wie mit zwei überzeugenden Leads (Park Shin-Hye und Jeon Jong-seo) und einem zum Ganzen passenden Ausklang…
Die wechselhafte Dynamik der beiden Frauen und die verschiedenen Wendungen halten einen ordentlich bei Laune – doch ist das Werk mit seinen rund 110 Minuten letztlich etwas zu lang geraten (ohne dass man bspw. mehr über eine bestimmte „Mutterfigur“ und deren Motive erfährt), schwankt es vom „Ton“ her öftermals merklich und werden gerade zum Ende hin die Logik-Löcher immer gravierender… für Freunde derartiger Streifen ist es aber dennoch ein Blick wert.
dÆmonicus
Unterschreibe ich. Habe dem auch 6/10 gegeben.
StS
🍻
dÆmonicus
Only murders in the building - Season 1 (2021) Disney+
nettes Murder Mystery, das einfach unterhält.
dÆmonicus
Der Rebell - Von Leimen nach Wimbledon (2021) Free TV
Bad Boys for Life (2020) Netflix
dÆmonicus
Ron’s Gone Wrong (2021) Disney+
StS
„Der Bodyguard – sein letzter Auftrag“ (Originaltitel: „Maryland“, englischer Titel: „Disorder“) ist ein französisch-belgisches Thriller-Drama von Regisseurin Alice Winocour („Mustang“) aus dem Jahr 2015. In dem Film kehrt ein Soldat (Matthias Schoenaerts) unmittelbar zu Beginn aus dem Kriegs-Einsatz in seine Heimat Frankreich zurück: Unter PTSD und gewissen körperlichen Schädigungen (wie ein gestörtes Hörvermögen) leidend, heuert er dennoch als Security-Kraft bei einem wohlhabenden (dubiosen) libanesischen Geschäftsmann an, im Rahmen dessen er mit dem Personenschutz seiner Frau (Diane Kruger) und ihres Sohnes betraut wird…
Lange Zeit wird der Zuschauer im Unklaren darüber belassen, ob es tatsächlich eine reale Bedrohungslage gibt – oder ob Vincent aufgrund seiner traumatischen Vorerlebnisse da wohlmöglich „paranoide Züge“ an den Tag legt. Solide in Szene gesetzt, seitens der beiden Leads gut gespielt sowie mit einigen gelungenen (u.a. spannenden) Momenten aufwartend, konnte mich der weitestgehend ruhige Streifen im Ganzen aber leider nicht vernünftig überzeugen: Dafür war er mir schlichtweg zu konventionell – womit ich nicht nur das Action-reichere finale Drittel meine – und sind bei mir phasenweise sogar Anflüge von Langeweile aufgekommen…
knappe
dÆmonicus
Last Man on Earth - Season 3 Disney+ Ich sollte nicht mehr als 2 Seasons einer Serie schauen. Ist zwar noch ganz nett, aber nicht mehr ganz so böse und cringe.
dÆmonicus
Women in Rock (1980) Netflix
dÆmonicus
Robin Robin (2021) Disney+
Far from the Tree (2021) Disney+
A Taxi Driver (2017) Blu-ray Tipp🏆🏅