KaPe
🤔 Darf man(n) als junger, im besten Alter befindlicher Mann auch in diesem "da wo sich die Alten rumtreiben und über ihre Filme palavern"-Container aufhalten, lesen und evtl. etwas beitragen?
Jorin
Hier herrscht Smilie-Verbot! 😛
KaPe
Jorin schrieb
Hier herrscht Smilie-Verbot! 😛 <---- ?
Jorin
Dient nur zu deinem besseren Verständnis. 😉
KaPe
Jorin schrieb
Dient nur zu deinem besseren Verständnis. 😉
Ok, danke!
Ich les` mal nur mit, dann komm` ich schon nicht in Versuchung *grins*
Jorin
Schreib ruhig mit. Aber bitte nicht nur Smilies, ab und zu auch etwas Text wäre schön!
Sir Khan
Der wegweisende
LES YEUX SANS VISAGE erhält im Oktober endlich eine deutsche DVD-Auswertung. Den habe ich mal als Kind im TV gesehen und habe ihn als beeindruckend in Erinnerung. Ist eine erneute Sichtung wert.
Edit: Ich sehe gerade, es gibt schon eine DVD! - Die kommende ist allerdings neu geprüft und mit FSK 16 bewertet. Der deutsche Titel war übrigens ursprünglicherweise "Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff" 🙄
dÆmonicus
Absolut, ich hoffe der Transfer ist auch gut.
Sir Khan
Unser Freund Cleric ist auch ganz angetan. Ich zitiere aus seinem Review von filmforen.de: "LES YEUX SANS VISAGE ist perfekt, seiner Zeit weit voraus und wohl ein Meilenstein des Horrorfilms (und des Thrillers). Für mich ist der Film jedenfalls pure Magie, ein ganz heller Stern in der Geschichte des (französischen/europäischen) Films." Na, dann... 😁
Jorin
Noch nie von gehört. 😁
Jorin
Wer die Nachtigall stört (1962)
Maycomb, Alabama, 1930. Wie überall in den Staaten herrscht auch in dieser ländlichen Gegend der Rassismus, wenn auch zunächst nur unterschwellig. Im Laufe der Geschichte wird der Hass gegen Andersfarbige aber gegenwärtig und bedrohlich.
To Kill a Mockingbird erzählt die Kindheit von Jem und Scout Finch, Sohn und Tochter des Anwalts Atticus Finch (gewohnt gekonnt gespielt von Gregory Peck). Als dieser die Verteidung eines der Vergewaltigung einer weißen jungen Frau bezichtigten Schwarzen übernimmt, gerät die kleine Familie zwischen die Fronten. Hilfe erhalten sie dann aus einer völlig unerwarteten Richtung.
Mit über 2 Stunden ist der Film aus den frühen Sechzigern nicht gerade ein Leichtgewicht. Dennoch bleibt die Story generell spannend, wenn sich auch manchmal ein paar Längen einschleichen und der Film eigentlich drei Geschichten erzählt, die ineinander übergehen. Die drei Handlungsstränge sind aber notwendig, um die Kernaussage des Streifens vollständig und begreifbar zu transportieren. Es geht um Toleranz, Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
Sir Khan
PAPILLON (1973)
Wow, ein beeindruckender Film. Ich wusste gar nicht, dass Steve McQueen so gut spielen kann. Einen Tick besser ist allerdings noch Dustin Hoffmann (der die Manierismen seiner Rolle beim Drehbuchschreiber abgeguckt hat). Eine wahrhaft oscar-würdige Leistung. Die beiden spielen die wahre Geschichte zweier Strafgefangener, die aus einem unmenschlichen Gefängnis ausbrechen wollen. Spannend, glaubhaft erzählt, emotional packende Momente, nah am Meisterwerk. Bei fast zweieinhalb Stunden Laufzeit ist es nicht allzu verwunderlich, dass in den letzten dreißig Minuten ein kleines bißchen die Luft raus geht. Den Gesamteindruck schmälert das allerdings wenig. Sollte man gesehen haben.
KaPe
Sir Khan schrieb
PAPILLON (1973)
Wow, ein beeindruckender Film....Sollte man gesehen haben.
Absolutes Dito!
gelini71
Ist ein Saugeiler Film - bin eh McQueen Fan
Sir Khan
Welcher ist für Dich sein bester Film?
gelini71
Puh - schwer zu sagen.
"Papilion" ist auf jeden Fall vorne dabei , ebenso "Getaway". Der Kriegsfilm "Hell is for Heroes" (kenne den Deutschen Titel nicht da ich die UK DVD habe) ist auch sehr sehenswert. "Bullit" ist natürlich nur cool & "Flammendes Inferno" ist ein richtig guter Old School Katastrophenfilm.
Ich habe allerdings noch einige McQueen Filme noch nicht gesehen die aber hier bei mir noch "auf Halde" liegen.
Als Gag sollte man sich übrigens mal seinen Erstling "the Blob" antun - McQueen spielt einen Teenager obwohl er zum Drehzeitpunkt bereit 30 Jahre alt war & Falten im Gesicht hatte. 😁
Sir Khan
VERTIGO (1958)
Hitchcock-Klassiker der Oberliga, der jedoch ein bißchen mit der Überlänge (130 Minuten) zu kämpfen hat. Der Film hält zwar das Interesse des Zuschauers durchgehend aufrecht, aber es gelingt dem Meister nur phasenweise, die nötige Suspense zu erzeugen, schafft es aber rechtzeitig, die Dramatik gen Ende zuzuspitzen und den Film mit einem gelungenen Twist zu beschließen. James Stewart ist als Hauptdarsteller wie so oft glaubwürdig und eine sichere Bank, Kim Novak ist ein bißchen blaß und eine eher durchschnittliche Film-Figur, die wieder als eine der üblichen, schwachen 50-Jahre-Mäuschen angelegt ist. Kamera und Musik sind phantastisch und alleine deswegen eine Sichtung wert. Die 2-Disc-Edition ist sehr zu empfehlen und in England zur Zeit besonders günstig zu erwerben.
gelini71
Lohn der Angst

Die Handlung ist simpel: 4 Haudegen müßen 2 Laster voll mit Sprengstoff 500 km zu einem brennenden Bohrlohr fahren. "Lohn der Angst" ist sowas wie ein Vorläufer eines Actionfilms wo es allerdings (bedingt durch Budget sowie der Tatsache das der Film 1953 produziert wurde) kaum richtige Action gibt. Mit 142 Minuten ist der Film nach heutigen Maßstäben viel zu lang zumal es fast eine Stunde dauert bis die Handlung losgeht. Spannend ist das ganze dann in der zweiten Hälfte aber doch , auch wenn wie gesagt es keine großartigen Stuntszenen o.ä. gibt.
Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben - man muß sich aber am Anfang auf einigen Leerlauf einstellen. Die Deutsche DVD von Concorde präsentiert den Film erstmals uncut in guter Bildqualität , allerdings wechseln öfters die Syncrosprecher weil die fehlenden Szenen neu eingesprochen wurden - warum es keine komplette Nerusyncro gab wissen wohl nur die Macher.
Jorin
Ist das der, wo dann >!doch ein LKW den Geist aufgibt (PLatten?) und eine Explosion droht?!<
gelini71
Das müßte im Remake gewesen sein denn hier >!expoldiert ein LKW (Ursache wird nicht geklärt) & nur ein Fahrer kommt letztendlich ans Ziel - dieser stirbt aber bei der Rückfahrt!<