dÆmonicus
Hatte doch gedacht, da war was. 😁
StS
Auf´m FFF gesehen...
„A lonely Place to die“ ist ein echt starker Survival-Action-Thriller: Hart, packend, spannend, stimmungsvoll und rundum kompetent realisiert (Regie, Editing, Kameraarbeit, Musikuntermalung etc.) – wie auch mit einer tollen Landschaftskulisse, fähigen Hauptdarstellerin und sogar gleich mehreren Überraschungen entlang des Weges aufwartend. Im Grunde markiert einzig die oberflächliche Charakterzeichnung die alleinige erwähnenswerte „Schwachstelle“ – da das jedoch (offenkundig) zugunsten eines mörderischen Tempos (ohne Verschnaufpausen) geschah, kann man mit jener Gegebenheit allerdings „dennoch“ ganz gut leben…
starke
dÆmonicus
Hört sich gut an. 😁
Seghal
Schemer [BD]
Niederländischer Thriller, der nicht ganz überzeugen kann. Die Inszenierung ist einfach zu unrund.
Das Schloss im Himmel [BD]
Für mich immer noch der beste Animationsfilm aller Zeiten.
StS
„YellowBrickRoad” verfügt über eine nicht uninteressante Ausgangssituation: Im Jahre 1940 brachen alle Einwohner der Kleinstadt Frair (New Hampshire) eines Tages plötzlich (aus unerklärlichen Gründen) tief in den angrenzenden Wald hinein auf – wo man später die Leichen vieler fand, etliche aber für immer verschwunden blieben. In der Gegenwart gehen einige Personen nun dieser alten Story nach, um anschließend (nach Möglichkeit) ein Buch darüber zu schreiben. Erinnert ein wenig ans „Blair Witch Project“? Ja, doch zum Glück geht dieser kryptische kleine Indie im Folgenden (s)einen eigenen Weg: Ohne Handkamera-Gewackel beginnen die Leute jedenfalls schon bald alte (quasi „aus dem Nichts“ ertönende) Musik zu hören und gleiten allmählich in einen Zustand aus Orientierungslosigkeit und Verlust der Zurechnungsfähigkeit ab – was „natürlich“ irgendwann in Gewalt resultiert. Nach ca. 30 Minuten wird der Film einigermaßen creepy, nach 20 weiteren dann sogar recht achtbar. Das Sounddesign ist unheimlich und baut eine solide Atmosphäre auf, die Darsteller agieren passabel und Langeweile hat sich bei mir auch keine breit gemacht. Dennoch vermochte mich der Streifen letzten Endes nicht wirklich zu „packen“ – und auch das Finale ließ mich eher „unbefriedigt“ zurück. Schade.
gute
dÆmonicus
Ja, so ging es mir auch. Gerade das Ende war dann eher enttäuschend. Gleichzeitig creepy und doch enttäuschend.
Jorin
Doctor Who - Series 5
Teilweise sehr tolle Folgen, teilweise aber auch nur so la la. Aber ein Serienfinale ohne Cliffhanger? Wasn da los?
A Perfect Getaway
Ganz nett, aber mehr auch nicht. Und dieser Bonbon-Farbfilter ist einfach nur nervig.
fadenschnute
Jorin schrieb
Doctor Who - Series 5
Teilweise sehr tolle Folgen, teilweise aber auch nur so la la. Aber ein Serienfinale ohne Cliffhanger? Wasn da los?
Gibt doch noch unbeantwortete Fragen.
Wir wissen nicht wer die Tardis hingeflogen hat und wer/wer die "Silence" ist.
PierPaolo
A Pierrot
finde ich schlecht und ... schlecht. Von Schauspieler bis Cinematografie, alles schlecht.
StS
Inhaltlich, glücklicherweise aber nicht qualitativ schließt Lucky McKee´s (gemeinsam mit Autor Jack Ketchum konzipierte) 2011er Regiearbeit „the Woman“ nahtlos an Andrew van den Houten´s 2009er „Vorgängerfilm“ (die schwache JK-Adaption „Offspring“) an und bietet dem Zuschauer im Folgenden einen ungemütlich-brutalen Mix aus Psycho-Schocker und grotesker Satire. Gut gespielt und in Szene gesetzt, offeriert das Werk inhaltlich zwar nichts Neues – doch die Wirkung des Gebotenen erfüllt auf jeden Fall seinen angedachten Zweck…
gute
Ti West´s „the Innkeepers“ vermag mit einer super-süßen Sara Paxton, einigen echt gewitzten Dialogen, einem altmodischen Charme und einer ganz netten Atmosphäre aufzuwarten – bloß reicht das unterm Strich (in diesem Fall) leider nicht aus, um den Film zu einem wirklich sehenswerten zu machen. Was als humorvolle Geschichte beginnt, entwickelt sich schon bald zu einer inhaltlich eher konventionellen, nicht sehr aufregenden und zudem auch noch relativ vorhersehbaren Spuk-Geschichte (mitsamt punktueller Jump-Scares der überraschungslosen Art). Ti besitzt ein gutes Gespür fürs Timing (u.a. im Sinne von: ruhiges Tempo, nie aber langweilig), orientiert sich erneut an älteren Filmen als Inspirationsquelle und variiert klassische Genre-Elemente dienlich – nur fehlt dem Werk letzten Endes irgendwie ein zusätzlicher „Funke“, um aus dem „Glimmen“ eine echte „Flamme“ werden zu lassen…
gute
„Red State“ ist eine ebenso unausgegorene wie grobschlächtige Mixtur aus Sekten-Thriller und Posse bzw. Farce, bei der Regisseur und Drehbuchautor Kevin Smith versucht hat, etliche seiner Ansichten (u.a. zu den Themen Religion, Fanatismus sowie bestimmte Auswirkungen Schrägstrich Aspekte der US-Politik) in einer Geschichte zu vereinen, der es aber leider an Cleverness und Fingerspitzengefühl mangelt. Was düster-bedrohlich beginnt, endet durchaus abstrus – aber dazwischen fehlt irgendwie etwas, dass Smith mit harter Gewalt und einer viel zu lang in Szene gesetzten Ballerei zu übertünchen versucht. Was bleibt, ist ein (u.a. von der Story, den Protagonisten sowie den angedachten Aussagen her) recht unfokussiertes, grob gestricktes Werk, das einen auf eine eigenwillige Art und Weise aber zumindest doch noch halbwegs zu unterhalten vermag…
knappe
dÆmonicus
Schade hört sich ja nicht so berauschend an.
Jorin
Exte - Hair Extensions
Hihi, typisch Asien. Total abgedrehter Genremix aus Haar-Horror und moralischer Keule (drogensüchtige Mama hält eigene Tochter wie Sklavin). Nicht nur was für Friseurinnen!
StS
dÆmonicus schrieb
Schade hört sich ja nicht so berauschend an.
Zumindest war "the Woman" gut - und heute gibbet ja noch "the Divide". 😉
dÆmonicus
Der steht bei mir morgen an. Also heut noch nix verraten. 😉
StS
Xavier Gens´ „the Divide“ ist ein sehr düsterer, roher, harter, nihilistischer und zum Teil durchaus leicht verstörender Thriller, der (mal wieder) den Verlust der Menschlichkeit unter dem Druck einer physischen wie psychischen Extremsituation beleuchtet. Sich inhaltlich größtenteils entlang bekannter Pfade bewegend, vermag der Film aber dennoch primär aufgrund seiner Atmosphäre und Darsteller zu überzeugen, die ihre (wenn auch schlicht gestrickten) Rollen mit Hingabe verkörpern. Dazu noch etwas schwarzer Humor, verschiedene „9/11-Verknüpfungen“ (spielt schließlich in NY), ein halbwegs klaustrophobisches Setting sowie einige coole Momente außerhalb der zentralen Keller-Räumlichkeit – alles kompetent in Szene gesetzt und mit einem interessanten Score unterlegt. Wer also Filme dieser Art mag, in denen Menschen in den Irrsinn abgleiten und im Zuge dessen „ziemlich unschöne Dinge“ tun, sollte eigentlich auf seine Kosten kommen…
gute
Seghal
Doctor Who: Warriors of the Deep (1984)
Gute, recht spannende Story, ein paar schlechtere Dialoge und unfaßbar billige Monster. 😎😂
dÆmonicus
StS schrieb
Xavier Gens´ „the Divide“ ist ein sehr düsterer, roher, harter, nihilistischer und zum Teil durchaus leicht verstörender Thriller, der (mal wieder) den Verlust der Menschlichkeit unter dem Druck einer physischen wie psychischen Extremsituation beleuchtet. Sich inhaltlich größtenteils entlang bekannter Pfade bewegend, vermag der Film aber dennoch primär aufgrund seiner Atmosphäre und Darsteller zu überzeugen, die ihre (wenn auch schlicht gestrickten) Rollen mit Hingabe verkörpern. Dazu noch etwas schwarzer Humor, verschiedene „9/11-Verknüpfungen“ (spielt schließlich in NY), ein halbwegs klaustrophobisches Setting sowie einige coole Momente außerhalb der zentralen Keller-Räumlichkeit – alles kompetent in Szene gesetzt und mit einem interessanten Score unterlegt. Wer also Filme dieser Art mag, in denen Menschen in den Irrsinn abgleiten und im Zuge dessen „ziemlich unschöne Dinge“ tun, sollte eigentlich auf seine Kosten kommen…
gute
Fand den sogar noch besser, weil er einfach mal wieder anders war, als der typische Mainstream, deshalb gute
von mir.
elend
Rise Of The Planet Of The Apes - Na aaaaalso. Geht doch. Wundervoll.
StS
dÆmonicus schrieb
StS schrieb
Xavier Gens´ „the Divide“ ist ein sehr düsterer, roher, harter, nihilistischer und zum Teil durchaus leicht verstörender Thriller, der (mal wieder) den Verlust der Menschlichkeit unter dem Druck einer physischen wie psychischen Extremsituation beleuchtet. Sich inhaltlich größtenteils entlang bekannter Pfade bewegend, vermag der Film aber dennoch primär aufgrund seiner Atmosphäre und Darsteller zu überzeugen, die ihre (wenn auch schlicht gestrickten) Rollen mit Hingabe verkörpern. Dazu noch etwas schwarzer Humor, verschiedene „9/11-Verknüpfungen“ (spielt schließlich in NY), ein halbwegs klaustrophobisches Setting sowie einige coole Momente außerhalb der zentralen Keller-Räumlichkeit – alles kompetent in Szene gesetzt und mit einem interessanten Score unterlegt. Wer also Filme dieser Art mag, in denen Menschen in den Irrsinn abgleiten und im Zuge dessen „ziemlich unschöne Dinge“ tun, sollte eigentlich auf seine Kosten kommen…
gute
Fand den sogar noch besser, weil er einfach mal wieder anders war, als der typische Mainstream, deshalb gute
von mir.
Gefühlt stimm ich Dir auf jeden Fall zu - aber beim Drübernachdenken hab ich mich dann doch "nur" für ne 7,5/10 entschieden. Werd aber noch ne Kritik dazu verfassen... 😉
dÆmonicus
Ich hab nach Gefühl bewertet. 😉