Von LL kopiert, da sind jetzt einige Bezüge zu den Reviews von StS und freeman drin, also nicht wundern:
Fantastic Four
Hab ihn mir jetzt auch mal reingezogen... Notenmäßig schlage ich mich auf freemans Seite mit 6 von 10.
Die Story, das hattet ihr ja beide herausgestellt, ist im Prinzip keine, sondern einfach nur ein Aufeinanderbäumen von Koinzidenzien forciert durch die Superkräfte. Der Plot konzentriert sich darauf, den "Verfall" Dooms schleichend darzustellen und parallel das Freundschaftsverhältnis der Fantastic 4 ziemlich oberflächlich abzuhandeln. Wie freeman hat es mich aber auch nie gestört, weil es eben nie langweilig wurde.
Die Alba wäre rein optisch eine ganz feine Sache für den Film, wenn sie nicht so grottenmies schauspielern würde. Das trübt manche Szene. Als sie ihre Unsichtbarkeit noch nicht unter Kontrolle hat, hofft man allerdings jeder Zeit, ein paar leckere Details zu erblicken - selbstverständlich mit dem Wissen, dass das nie passieren wird. Der Doom-Typ naja, war ganz okay, erfüllt halt seinen Zweck, ohne zu überragen, der Dehnboy ist aber mal echt lahm und ähnelt optisch etwas zu sehr dem Doom-Mann. Der Feuermann burnt aber echt, und normalerweise hab ich's nicht so mit diesen Aufreißertypen... O'Connell als Robin fand ich grauenhaft. Aber der hier funktioniert, auch weil er ein paar saucoole Dialoge sprechen darf. Genau wie mein Liebling, der Steinklops. Der ist sooo drollig, den zu animieren wäre fatal gewesen. Das Kostüm fetzt. Schluß aus, StS und daemonicus. Der ist so liebenswert... einfach drollig. 😉
Die Effekte haben mir persönlich auch Spaß gemacht. Ich erwarte hier keine tricktechnische Perfektion, die es hier auch nicht zu bestaunen gab. Aber was soll's denn, Feuerinferno, Druckwellen, Elektrizität, gedehnte Körperteile, das alles ist total spaßig anzusehen und gerade der Dehnemann, der in der Tat am schwächsten animiert wurde (hier riechts förmlich nach Computer), hat mir am meisten Spaß gemacht. Insgesamt hätten die Effekte noch etwas experimentierfreudiger ausfallen dürfen.
Fazit: Dumme Verfilmung, die für die Fans der Vorlage ein Graus sein muss, die mir aber streckenweise richtig Spaß gemacht hat.
Ebenfalls von LL kopiert:
Dead & Breakfast
Grööööööhl, was eine Partygranate! Supergeil. Deiner Kritik stimme ich in jedem Punkt zu, sowohl im Positiven als auch im Negativen, ich hätte mir sogar das gleiche Zitat
Schätzchen, du bist so nervös wie ne langschwänzige Katze in einem Raum voller Schaukelstühle
rausgepickt, und das, obwohl da ein Brüller an den anderen gehängt wird. Feine, meist unverbrauchte Selbstironie (abgesehen von Phrasen wie "Das ist ja wie in nem Horrorfilm"), ein mal so was von derbe rockendes musikalisches Understatement, quasi die Yee-Haw-Version von Verrückt nach Mary. Himmel, war das ein Spaß: