Seghal schrieb
Godzilla (2014)
Der schlechteste Godzilla, den ich je gesehen habe. Charaktere, die einem am Arsch vorbei gehen, sehr holprig erzählte Geschichte, dadurch komplett spannungsarm. Selbst der vielgescholtene Emmerich-Godzilla ist viel besser.
Des kann ich so unterschreiben, ein grausamer Film mit unterirdischen Leistungen der beteiligten Akteure.
In letzter Konsequenz könnte man allerdings behaupten da ist dass drinne was dran steht. Meines Erachtens sind die
originalen Godzilla auch derber Schrott, jedoch mit einer gewissen Portion Charme was man von diesem Werk hier keinsfalls
behaupten kann.
Sehe Emmerichs Godzilla ebenfalls um Längen besser.
Diesem würde ich in 3D noch
von 10 geben da dieser trotz Konvertierung schicker ausschaut als so mancher Streifen der in echtem 3D gedreht wurde. Das Ganze werde ich sowieso nie verstehen. Bisher fand ich fast alle konvertierten Filme besser als alles was in echtem 3D um die Ecke kam. 🙄
Im Vergnügungspark gab`s ja schon vor langen Zeiten 3D und dort machte des immer richtig viel Laune und man hatte wirklich das Gefühl mittendrin zu sein. Frag mich wieso dies in Spielfilmen nicht zu funktionieren scheint. Man hört dann immer nur dass die Filmschaffenden mehr Wert auf die Tiefe legen, drauf gepfiffen. Wenn ich 3D sehe will ich Spaß, eben ala Vergnügungspark, aber alle scheinen sich da in punkto Minimalismus gegenseitig überbieten zu wollen, warum eigentlich? Man schaue sich z.b. die Hobbit Filme an, schön in echtem 3D gedreht, total für die Füße, da merkt man, bzw. da merke ich absolut nicht viel von. Für mich schaut es im Heimkino nach einem "normalen Film" aus, dafür brauch ich keine Brille auf der Nase. 🙄
Back to Business.........hab auch noch "Joe" mit Nicolas Cage gesehen, toller Film mit einem toll aufspielenden Nicolas Cage wie man ihn schon lange nicht mehr gesehen hat. Leider ist das Ende leicht vorhersehbar aber was soll`s, man kann eben nicht alles haben. Im Original musste ich, was mir so gut wie nie passiert, die Untertitel einschalten weil ich ansonsten die Hälfte nicht verstanden hätte. Die Slangs muss man gehört haben um es zu glauben. Der Streifen spielt übrigens im White Trash Milieu und alle Charaktere sind White Trash as they can be, wenn ich es so ausdrücken darf. Es gibt ja hier, so hab ich es in den Podcasts zumindest rausgehört, einige die dem Milieu was abgewinnen können, ergo dicke Empfehlung meinerseits!
Fast vergessen, bzw. verdrängt das ich auch noch "Sabotage" mit Arnold gesehen habe, meine Güte.
Ich mag Arnold, ich liebe "The Last Stand" aber so einen unterirdischen Scheißdreck, excuse my french, wie diesen Streifen habe ich schon lange nimmer gesehen. Die Geschichte ist schrottig, ok, da könnte ich noch mit leben da dies ja nicht zwangsläufig einen schlechten Film ergibt. Wenn dies jedoch in Kombination mit so durchweg grottig schlechten Schauspielerleistungen einhergeht hört der Spaß auf. Das wir uns nicht falsch verstehen, ich fand tatsächlich jeden einzelnen Beteiligten absolut unterirdisch schlecht. Ich weiß nicht ob ich im Leben überhaupt schonmal so viele miese Schauspielerleistungen in einem Film gesehen habe wie in diesem. Bewusst fällt mir jetzt nichts ein.
Hier gehe ich sogar so weit und vergebe meines Erachtens sehr faire 0 Punkte da man mit diesem Film seine wertvolle Zeit so sinnlos vergeudet wie es sinnloser nicht sein kann.