dÆmonicus
Prey (2016) Prime
StS
„Ashin of the North“ (2021) ist eine separat veröffentlichte „Spezial-Episode“ der koreanischen „Netflix“-Historien-Horror-Serie „Kingdom“, welche in Spielfilmlänge die Vorgeschichte einer mysteriösen Frau erzählt, die gegen Ende der 2. Staffel erstmals in Erscheinung trat/tritt – ebenso wie zusätzliche Infos zu eben jener Pflanze liefert, die Tote auferstehen lassen kann…
Mit der Serie habe ich persönlich noch nicht begonnen – und so wollte ich dieses Werk hier einfach mal zum „Antesten“ nutzen, da ich zuvor gehört hatte, es würde auch als „losgelöster Film“ funktionieren (was so definitiv stimmt). Nunja: Inzwischen habe ich durchaus Lust bekommen, mir die verfügbaren Folgen in nächster Zeit mal anzusehen…
Zumindest für mich kommt das Setting (Korea im 14. Jahrhundert) angenehm „unverbraucht“ daher, ist die Produktionsqualität rundum zufrieden stellend hoch, kann man in den Bereichen Atmosphäre und Härte nicht klagen, gehen die Performances in Ordnung und überzeugen einzelne Set-Pieces u.a. dank ihrer Bebilderung, Umsetzung und Intensität wirklich gut…
Im Prinzip wird eine klassisch-gradlinige Rache-Geschichte Schrägstrich Origin-Story erzählt, bei der die politischen Aspekte des Ganzen eher im Hintergrund verbleiben. Das finale Drittel wartet schließlich mit einer Menge Action und Zombies auf – während man davor (statt letzteren Gestalten) u.a. blutig-nette Sequenzen mit einem Zombie-Reh und einem Zombie-Tiger präsentiert erhält…
Kurzum: „Ashin of the North“ ist ein kurzweiliges, ordentliches „Kingdom“-Serien-Special – und das sowohl für die bestehende Zuschauerschaft als auch für Interessierte/Neueinsteiger…
gute
dÆmonicus
Oho, hatte ich nicht erwartet, bin aber erfreut. 😁
wolfman
Sympathy For Mr. Vengeance (복수는 나의 것) (2002)
Oldboy (올드보이) (2003)
Lady Vengeance (친절한 금자씨) (2005)
From Paris With Love (2010)
No Country For Old Men (2007)
Palm Springs (2020)
StS
dÆmonicus schrieb
Oho, hatte ich nicht erwartet, bin aber erfreut. 😁
Ja... habe mich da ordentlich unterhalten gefühlt. Nicht so einen Tag später:
Bei „
Escapee“ handelt es sich um einen Slasher aus dem Jahr 2011, in dessen Gestalt Campion Murphy seinerzeit sein Spielfilm-Regiedebüt vorlegte – worauf er seither (bis heute) übrigens nichts weiter als einen einzigen „Short“ abgeliefert hat. Die Story (ebenfalls von Murphy) kommt arg gradlinig, einfallsarm und vorhersehbar sowie reich an öden Klischees, banalen Dialogen und uninteressanten Figuren daher – dem Streifen an sich mangelt es u.a. an Spannung und „Drive“. Zumindest sind Christine Evangelista und Melissa Ordway beidesamt sexy und hübsch – wohingegen Dominic Purcell als Killer weitestgehend „steif“ anmutet und letztendlich in der Rolle nur bedingt überzeugt…
Unabhängig dessen hatte ich in Anbetracht der Optik, der Darsteller sowie bestimmter Momente ständig das Gefühl, dass ein fähigerer Regisseur aus dem Drehbuch und den zur Verfügung gestandenen Mittel durchaus zumindest einen soliden Genre-Vertreter hätte schaffen können: Die Inszenierung hätte dafür bloß „wuchtiger“, inspirierter sowie mit mehr „Energie“ versehen sein müssen – möglichst kombiniert mit einer Straffung des Ganzen um eine knappe Viertelstunde auf rund 80 Minuten. Genügend Budget war offenbar vorhanden, denn „unansehnlich/billig“ sieht das Ergebnis nicht aus. B-Movies dieser Art gibt es zuhauf – viele davon von noch schwächerer Qualität. Auslassen kann man „Escapee“ dennoch getrost…
gute
StS
Die „The Equalizer“-Neuverfilmung entpuppte sich damals (2014) als ein rundum solider Action-Thriller, der mancherorts aber doch ein Stück weit überschätzt wird. 2018 kam dann die Fortsetzung heraus – welche ich mir bis gestern bislang aber noch nicht angesehen hatte, da der Trailer bereits nach „gewiss solide, aber gewiss auch nicht mehr“ aussah. Nunja – ich sollte Recht behalten…
„The Equalizer 2“ ist produktionstechnisch hochwertige Genre-Kost, die skripttechnisch aber nicht allzu viel zu bieten hat. Das inhaltliche wie inszenatorische „Schema“ des Vorgängers wird nur wenig verändert – und das samt Klischees und lahmer, vorhersehbarer Wendungen (den „Big Baddie“ erkennt man bspw. bereits nach wenigen Sekunden, lange bevor dem Publikum das dann mal offenbart wird)…
An Denzel Washington gibt es nichts auszusetzen, die übrigen Darsteller gehen durch die Bank weg in Ordnung und Antoine Fuqua´s Regie ist gewohnt kompetent. Leider gibt es kleinere „Längen“ im Mittelteil zu verzeichnen und mangelt es an echter Spannung. Washington sowie einzelne gute Sequenzen halten einen nichtsdestotrotz passabel bei der Stange – und das Finale macht schlussendlich (u.a. vom Setting her) durchaus noch ordentlich was her…
PS: Bei der Mehl-Explosion musste ich unweigerlich daran denken, dass man hier zumindest klüger war als die Macher von „Bloodshot“ zwei Jahre später…
dÆmonicus
rewatch A million Ways to die in the West (2014) Free TV
Schwarze Insel aka Black Isle (2021) Netflix
dÆmonicus
As the lights go out (2014) Netflix
dÆmonicus
Circle (2015) Netflix
dÆmonicus
Brand New Cherry Flavour (2021) Netflix
dÆmonicus
Der Nanny (2015) FreeTv In Vorbereitung auf “Army of Thieves”, da ja auch hier Schweighöfer Regie führte. Ich erwarte nichts mehr.
wolfman
😁
dÆmonicus
Post Mortem: Ingen dør på Skarnes - Season 1 (2021) Netflix Skurrile, schwarzhumorige Serie aus Norwegen mit sympathischen Charakteren.
dÆmonicus
Bob Ross: Happy Accidents, Betrayal & Greed (2021) Netflix
StS
„Olympus has fallen“ (2013) präsentiert dem geneigten Action-Fan ein klassisches „Die hard“-Szenario – dieses Mal nur halt im White House angesiedelt. Der Streifen überzeugt u.a. dank einer ansprechend „ruppigen Gangart“ und einer druckvollen Inszenierung Antoine Fuquas. Gerard Butler verkörpert die Hauptrolle prima – worüber hinaus sich noch diverse „vertraute Gesichter“ in den Reihen der Nebenparts entdecken lassen, von denen aber keiner „mimisch“ nennenswert gefordert wurde (am meisten Mühe in der Hinsicht hat sich wohl Melissa Leo gegeben). Zwar kommt das Skript nicht sonderlich originell oder „ausgefeilt“ daher und sind so einige CGI-Effekte nicht gerade hochwertiger Natur – doch dank Fuqua´s kompetenter Umsetzung bietet einem der Streifen zumindest ordentlich zufrieden stellende Genre-Kost…
„London has fallen“ (2016) folgt im Grunde dem klassischen „Sequel-Schema“: In erster Linie größer, lauter und spektakulärer – aber auch ganz klar dämlicher und schwächer. Ja, es gibt eine Menge Action, die mitunter auch kompetent und unterhaltsam umgesetzt wurde – doch bei vielen Sequenzen wurde auf „CGI-Unterstützung“ zurückgegriffen, für die man wiederum offenbar nicht das nötige Geld und/oder das nötige Talent auf Seiten der Schöpfer zur Verfügung hatte (die größeren Explosionen und so ziemlich jede Einstellung mit Hubschraubern im Bild, von denen leider nicht wenige zu verzeichnen sind, sehen einfach mau aus). Gerard Butler und Aaron Eckhart machen ihre Sache jeweils ordentlich – ihre „Chemie“ stimmt – während alle übrigen Darsteller zumindest „körperlich anwesend“ waren…
Die Inszenierung Babak Najafis ist merklich schwächer als die Antoine Fuquas (Regisseur des Vorgängerfilms) – allerdings wäre das nur „halb so wild“ gewesen, wenn das Drehbuch nicht so schwach bzw. dumm verfasst worden wäre: So ziemlich alles in Sachen Story ist hanebüchen unglaubwürdig – von der Tatsache, dass bestimmte Personen einen Raketenangriff zu Beginn überleben, bis hin zu der gesamten Beschaffenheit der Terror-Aktion in London´s Hauptstadt an sich (kaum etwas hält jeglichem Nachdenken stand). Dazu kommen noch platte Dialoge, Klischees und Vorhersehbarkeiten – von den xenophob-rassistischen Tendenzen mal ganz zu schweigen…
„Angel has fallen“ (2019) bietet zumindest eine kleine Steigerung gegenüber dem direkten Vorgängerwerk – kann aber ebenfalls nicht in den Bereichen Drehbuch und CGI-Effekte überzeugen. Regisseur Ric Roman Waugh hat wohl ein Faible dafür, Stuntleute bei Explosionen durch die Luft fliegen zu lassen – was cool ausschaut, quantitativ irgendwann aber einfach überreizt wird – und mag es offenbar, Lkw-Action zu arrangieren (jip, so wie er es schon bei „Snitch“ gemacht hat). Generell ist die Handlung komplett banal und vorhersehbar – eine reine „the Fugitive“-Variante der einfallsarmen Art. Während die Reihe bislang auf Gerard Butler bauen konnte, wirkt selbst der hier (u.a. aufgedunsen ausschauend) nicht gerade „in guter Verfassung“ (und nein, das hat nichts mit der Beschaffenheit seiner Rolle zutun) – worüber hinaus alle anderen Mimen „ungefordert“ blieben; brauchbarer Leute wie Danny Huston und Morgan Freeman zum Trotz (Jada Pinkett Smith und Tim Blake Neslon gingen mir indes gar „auf den Keks“). Zudem hätte eine Straffung um rund 20 Minuten ebenfalls nicht geschadet…
dÆmonicus
Da stimme ich zu, da war nur der erste gut. Aber dem würde ich auch maximal 6/10 geben.
dÆmonicus
Sword of God (2018) Prime
The Ingenuity of the Househusband - Season 1 (2021) Netflix
dÆmonicus
Sweet Girl (2021) Netflix
The Flu (2013) Prime 1. Film im #Seoultember
wolfman
Mississippi Burning (1988)
Le Mans 66 / Ford v Ferrari (2019)
Scott Pilgrim Vs. The World (2010)
Lord of War (2005)
The Big Sleep (1946)
Rio Bravo (1959)
Gandhi (1982)
The French Connection (1971)
Margin Call (2011)
Danke für den Tipp im NarrenTalk #201 Stefan!
Shiri (쉬리) (1999)
StS
wolfman schrieb
Margin Call (2011)
Danke für den Tipp im NarrenTalk #201 Stefan!
Nix zu danken 😉