dÆmonicus
A Futile and Stupid Gesture (2018) Netflix
wolfman
Chick Fight (2020)
StS
wolfman schrieb
Chick Fight (2020)
Wegen Bella natürlich auch schon geschaut. 😉
War teilweise ganz amüsant und mitunter auch charmant (dank Akerman).
Baldwin war gut drauf und die Fight-Szenen können sich durchaus (besser als erwartet) sehen lassen.
So bei ner knappen 5/10 sehe ich den ebenfalls.
wolfman
Ja, der war ganz unterhaltsam, die Fights ordentlich aber halt auch einiges an verschenktem Potential.
Rampage (2018)
dÆmonicus
Mortal Kombat (2021) Amazon Leihe
dÆmonicus
Deranged aka Contamination (2012) Prime Film #2 im Seoultember
dÆmonicus
The Tower (2012) Prime Film #3 im Seoultember
dÆmonicus
Almost Human aka Milano odia: la polizia non può sparare (1974) Prime
dÆmonicus
Skylines (2020) Amazon Leihe
StS
Die 2018er Veröffentlichung „Anon“ (ohne „Q“ davor!) entfaltet sich in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der alles, was die Menschen sehen, mit unzähligen im Sichtfeld eingeblendeten „Meta-Daten“ angereichert daherkommt sowie zudem aufgezeichnet, gespeichert und (neben dem individuellen „Erzeuger“ des Materials) auch von anderen „zugangsberechtigten“ Person abgerufen werden kann. Quasi die betreffenden Funktionen eines Computers (inklusive Kamera) direkt mit den Menschen verknüpft – gepaart mit totaler „Transparenz“ und digitaler staatlicher Überwachung…
Mit dieser Technik kann Verbrechen jeder Art – sofern doch mal eine Straftat begangen werden sollte – stets nahezu sofort aufgeklärt werden. Tja, bis plötzlich eine Mordserie die Ermittler verblüfft – denn irgendwie scheint eine Frau (Amanda Seyfried) dazu in der Lage zu sein, durch Daten-Manipulationen das gesamte System „auszutricksen“ und sich somit geradezu „unsichtbar“ durchs Leben zu bewegen; High-Tech-Nachverfolgungs-Technik und Kameras allerorts zum Trotz. Um der Sache auf den Grund zu gelangen, geht ein Cop (Clive Owen) von daher kurzerhand „undercover“…
„Anon“ ist eigentlich eine traditionelle Krimi-Thriller-Geschichte, welche Regisseur und Drehbuchautor Andrew Niccol (u.a. „Gattaca“ und „In Time“) in seinem gewohnten Stil in Szene gesetzt hat, zu welchem die „unterkühlten Bilder“ ebenso gehören wie „kalt“ anmutende Architektur und diverse „Retro-Elemente“ – sowohl auf die Ausstattung (á la „klassische“ Autos) als auch auf spezielle Story-Elemente bezogen. Dazu dann noch die Ermittler-/Femme-Fatale-Story – leider samt der üblichen zugehörigen „Genre-Pfade“ und zu erwartenden „Plot-Schlenker“ gegen Ende…
Die Darsteller gehen in Ordnung – Optik, Regie und das eher ruhige Tempo ebenfalls. Leider kommt keinerlei Spannung auf, geht die Vorlage (unbefriedigenderweise) so ziemlich gar nicht auf die Technik an sich ein (etwa darauf, wie sie denn konkret funktioniert) und verbleiben diverse eigentlich sehr reizvolle Themenbereiche enttäuschend oberflächlich-unausgelotet – allen voran im Bereich des implementierten „Überwachungsstaats“, der zugehörigen gesellschaftlichen Auswirkungen und des „Widerstands“ einzelner…
gnädige knappe
dÆmonicus
The Clone aka Seobok (2021) Amazon Leihe Film #4 im Seoultember
StS
„Hollow Point“ (2019) ist mal wieder einer dieser typischen "Grabbeltisch"-Selbstjustiz-B-Filme… also unoriginell, vorhersehbar, klischeehaft, kostengünstig realisiert, lahm, spannungslos und ohne nennenswerte Highlights. Selbst die Besetzung (u.a. Luke Goss und Michael Paré) kann man locker als „generisch“ bezeichnen. Ja, ein bis zwei Momente und Gegebenheiten (wie die Fight-Skills von JuJu Chan Szeto) sind „solide“ bzw. „zu gebrauchen“ – doch alles in allem hat Regisseur Daniel Zirilli („Acceleration“) auch dieses Mal nichts abgeliefert, das irgendwie der Rede wert ist…
gute
StS
Mit „the Captive“ legte Regisseur und Drehbuch-Co-Autor Atom Egoyan 2014 ein sich u.a. um Kindes-Entführung, Pädophilie, Obsessionen, Trauer- und Schuldverarbeitung sowie Voyeurismus rankendes Krimi-Drama vor, welches sich auf mehreren Zeitebenen entfaltet, trotz der „abgründigen“ Materie auf die direkte Präsentation abstoßender Gegebenheiten verzichtet sowie mit einer kompetenten Besetzung aufwartet, zu der „vertraute Gesichter“ wie Kevin Durand, Mireille Enos, Rosario Dawson, Bruce Greenwood, Scott Speedman und Ryan Reynolds zählen…
Nicht nur aufgrund seiner erzählerischen und inszenatorischen Ruhe sowie dem verschneiten Setting wirkt der Film insgesamt jedoch etwas zu „distanziert und kühl“ – gerade auf spezielle zentrale Figuren bezogen, zu denen man sich eine intensivere „emotionale Verbindung“ gewünscht hätte. Über die „Kraft“ von Denis Villeneuve´s „Prisoners“ verfügt „the Captive“ leider ebenso wenig wie die geradezu „hypnotische Atmosphäre“ einiger der früheren Werke Egoyans. Zudem wurde es mir am Ende definitiv ein Stück weit zu „konventionell“…
gute
dÆmonicus
Palm Springs (2020) Prime
Warum Wote: All of us (2017) Prime
God Exists, Her Name Is Petrunya (2019) Prime
The Mitchells vs. The Machines (2021) Netflix
dÆmonicus
The Father Who Moves Mountains (2021) Netflix
The Swordsman (2020) Prime Film #5 im Seoultember
dÆmonicus
Eggnoid (2019) Netflix
StS
So… nach 20 (!) Monaten erstmalig wieder im Kino gewesen. Frank Herbert´s bzw. Denis Villeneuve´s „Dune“ ist ein Epos, das sich von seiner ganzen (u.a. entschleunigten) Art her angenehm von den sonstigen Big-Budget-Mainstream-Veröffentlichungen der vergangenen Jahre abhebt – ähnlich wie schon „Blade Runner 2049“. Handwerklich ist der Film klasse: Regie, Effekte, Optik und Sound überzeugen jeweils. Die Darsteller ebenfalls – auch wenn man mit den Figuren nicht unbedingt „warm wird“ und sie seitens ihrer Charakterzeichnungen eher oberflächlicher Beschaffenheit sind. Gezwungenermaßen gibt es auch dieses Mal nicht wenig „Exposition“ – doch insgesamt hat Villeneuve die Materie besser im Griff als seine Vorgänger. Das größte (indirekte) „Problem“ des Werks ist es jedoch, dass es sich nur um „Part One“ handelt – die Dreharbeiten zum zweiten Teil nicht einmal begonnen haben und man somit länger als etwa bei „Stephen King´s It“ oder den „Lord of the Rings“-Streifen auf die Fortführung der Geschichte waren muss. Hoffentlich wird dafür bald „grünes Licht“ gegeben! Wenn „Dune“ irgendwann dann komplett ist, kann ich mir gut vorstellen, dass jener Eindruck meine aktuelle Bewertung dieses ersten Teils noch etwas ansteigen lassen wird…
starke
dÆmonicus
Ich habe nächste Woche im Blick…
StS
Bei der achtteiligen Netflix-Serie „Clickbait“ (2021) haben wir es mit absolut solider dramatischer Thriller-Genre-Kost zutun, welche aktuelle Internet-bezogene Themen wie Clickbaiting, Catfishing, Gefahren der Preisgabe persönlicher Daten im Netz (z.B. Fotos auf Social-Media- oder Dating-Websites) und Voyeurismus mit einem klassischen Entführungsfall und der entsprechenden Aufklärung (Zeitdruck, Whodunit? etc.) sowie den belastenden Auswirkungen der Tat auf die Freunde und Familie des Opfers verknüpft… wobei Schwerpunkte u.a. auf die Dynamiken innerhalb von Beziehungen sowie das Verhalten der Menschen im bzw. im Umgang mit dem Internet gelegt werden.
In jeder Folge steht eine andere Person im Fokus. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut, das Tempo ist straff und es gibt diverse Wendungen zu verzeichnen, die überwiegend ordentlich funktionieren. Ja, über die konkrete finale Auflösung lässt sich streiten – aber sie ist zumindest nicht leicht vorauszusehen. Zudem sind gewisse Logiklöcher, "Verzögerungs-Subplots" und Klischees nicht von der Hand zu weisen. Die Darsteller (unter ihnen Betty Gabriel, Zoe Kazan, Phoenix Raei und Adrian Grenier) gehen indes in Ordnung – mit den zugehörigen Charakterzeichnungen konnte ich im Kontext des Ganzen ebenfalls leben. Optik und Regie (u.a. von Brad Anderson) würde ich als „zweckdienlich“ beschreiben. Wirklich „tiefschürfend“ ist „Clickbait“ zwar nicht – wohl aber durchaus kurzweilig-unterhaltsam…
starke
dÆmonicus
News of the World (2020) Netflix