dÆmonicus
Squid Game - Series 1 (2021)
dÆmonicus
Lammbock (2001) Netflix
dÆmonicus
Inside Men (2015) Prime letzter Film für den #Seoultember. Morgen geht es mit #Horrorctober weiter.
dÆmonicus
Attack of the Hollywood Clichés! (2021) Netflix
Voyage to the Planet of Prehistoric Women (1968) Prime
dÆmonicus
Dune - Part 1 (2021) Kino
dÆmonicus
Free Guy (2021) Disney+
Star Wars Visions: The Duel (2021) Disney+
Star Wars Visions: Tatooine Rhapsody (2021) Disney+
Star Wars Visions: Twins (2021) Disney+
Star Wars Visions: The Village Bride (2021) Disney+
StS
Die seit 1988 bestehende „Child´s Play“-Reihe ist wahrlich ein Auf&Ab. Nach einem ordentlichen Start folgte ein bestenfalls mäßiger dritter Teil… dann mit „Bride of Chucky“ (dank bestimmter Veränderungen) ein Höhepunkt der Franchise… worauf „Seed of Chucky“ prompt den absoluten Tiefpunkt markierte. Teil 5 („Curse of Chucky“) entpuppte sich 2013 indes als ein erfreuliches „Comeback-Werk“… und bevor es 2019 schließlich zu einem soliden Remake sowie 2021 zu einer an die Original-Werke anknüpfenden Serie kam, gab es da noch „Cult of Chucky“…
Nunja… im Grunde getreu der beschriebenen „Wellenbewegung“ ist dieser 6. Teil mal wieder ein mauer Vertreter der Franchise geworden: Dass Fiona Dourif erneut mit von der Partie ist, erfreut einen ebenso wie gewisse Ideen und ein „frisches“ Setting… aber davon mal abgesehen wird das inhaltliche Potential so einiger Ansätze nicht ausgeschöpft, sind einem fast alle Charaktere herzlich egal, mangelt es an Spannung und Atmosphäre und reißen eine Menge Fan-Service, mehrere Chuckys sowie ein paar Härten letztlich auch nicht unbedingt viel raus…
dÆmonicus
Star Wars Visions: The Ninth Jedi (2021) Disney+
Star Wars Visions: T0-B1 (2021) Disney+
Star Wars Visions: The Elder (2021) Disney+
Bingo Hell (2021) Prime Film No. 1 im #Horrorctober
dÆmonicus
rewatch Casino Royale (2006) Blu-ray
dÆmonicus
No one gets out alive (2021) Netflix Film No. 2 im #Horrorctober
wolfman
James Bond 007 - No Time to Die (2021)
Sehr passender, actionreicher, und ebenso klassischer wie moderner Abschluss der Daniel Craig Bond-Ära.
StS
Dem „Tomb Raider“ Reboot gelingt es prima, dem „Wandel der Zeit“ (u.a. in den Bereichen Film sowie der entsprechenden Spiele-Vorlage) gerecht zu werden: Die 2018er Lara Croft ist keine „überlebensgroße“ Figur mehr, wie sie Angelina Jolie einst (wunderbar treffend) portraitierte – und Regisseur Roar Uthaug´s Adaption kommt (keineswegs unangenehm) recht „bodenständig“, nicht so over-the-Top in Sachen Action, Übernatürliches und „Trash-Tendenz“ daher…
Alicia Vikander macht ihre Sache prima – mutet ebenso sympathisch wie verletzlich und tough an. Lara´s „Origin Story“ (samt des mit ihrem Vater verknüpften Dramas) nahm mir persönlich aber etwas zuviel Raum im Geschehen ein – und zwar auf Kosten der „Abenteuer-Anteile“ des Verlaufs. Das Insel-Setting in der zweiten Hälfte weiß zu gefallen – doch wahrhafte Begeisterung rufen weder die Schauplätze noch die sich entfaltende Action hervor: Im Grunde Symptomatisch für das gesamte Werk…
Die einzelnen Set-Pieces – unter ihnen eine Fahrrad-Verfolgungsjagd in der Londoner City, eine Zu-Fuß-Verfolgungsjagd am Hafen in Hongkong, ein Boot in stürmischer Seenot, eine Kletterpartie auf einem rostigen Flugzeugwrack an einem Wasserfall (das Highlight) sowie das Finale rund ums Betreten der Grabkammer – sind jeweils unterhaltsam, bleiben einem allerdings nicht allzu lange im Gedächtnis haften. Wirklich „Spektakuläres“ wird einem hier nicht gerade geboten…
Dass alles etwas „kleiner skaliert“ wurde, ist an sich absolut okay – doch Worte wie „Blockbuster“ oder „Kino-Event-Film“ kommen einem angesichts des Ergebnisses nicht wirklich in den Sinn. Dieser Eindruck wird zusätzlich von Nebendarstellern wie Walton Goggins, Daniel Wu und Dominic West genährt, welche generell besser in B-Movies und TV-Produktionen aufgehoben sind. Was bleibt, ist ein „passabler“, handwerklich solider Streifen. Ein Sequel würde bei mir aber durchaus noch eine Chance erhalten…
wolfman
dÆmonicus schrieb
Free Guy (2021) Disney+
Auf UHD gesehen. Wertungstechnisch bin ich bei dir. Ein bisschen zu lang aber alles in allem die Gameratmosphäre schön eingefangen.
dÆmonicus
wolfman schrieb
dÆmonicus schrieb
Free Guy (2021) Disney+
Auf UHD gesehen. Wertungstechnisch bin ich bei dir. Ein bisschen zu lang aber alles in allem die Gameratmosphäre schön eingefangen.
Ja, Gameatmo und Mechanismen sind super eingefangen, aber insgesamt war er mir dann doch zu kitschig. Und irgendwie finde ich Reynolds inzwischen auch eher nervig.
dÆmonicus
rewatch Quantum of Solace (2008) Blu-ray
No one gets out alive (2021) Netflix Film No. 3 im #Horrorctober
Happy Times (2019) Prime Film No. 4 im #Horrorctober
dÆmonicus
rewatch How to train your dragon (2010) Netflix
rewatch Skyfall (2012) Blu-ray
StS
Bei „Patient Zero“ (2018) haben wir es mal wieder mit einem Horror-Streifen mit gewalttätigen Zombie-ähnlichen „Infizierten“ zutun, der die meiste Zeit in einer unteririschen militärischen Schutzraum-/Forschungs-/Bunkeranlage spielt – aber dennoch tatsächlich einzelne neue Ideen zu bieten hat; wie z.B. die Wirkung von Musik auf eben jene „Gestalten“ sowie dass ein Mann aufgrund spezieller Umstände die Fähigkeit erlangen konnte, mit den Infizierten zu sprechen...
Um es mal vorweg zu nehmen: Angesichts des Trailers, der Story (das Drehbuch Mike Les landete einst auf der sogenannten „Black List“), des Regisseurs (Stefan Ruzowitzky) und der drei Leads (Matt Smith, Stanley Tucci und Natalie Dormer) habe ich mir von dieser britischen Produktion im Vorhinein durchaus etwas mehr erhofft, als ich letzten Endes bloß bekommen habe…
Auf der einen Seite ist die hier präsentierte Herangehensweise an das altbekannte Thema nicht uninteressant, funktionieren einige Szenen (wie z.B. eine „Notfall-Amputation“) prima und machen die Darsteller ihre Sache ordentlich – auf der anderen bremsen gewisse „Beziehungs-Momente“ den Verlauf jedoch immer mal wieder aus und hätte ich mir u.a. eine intensivere beklemmende Atmosphäre und eine inspiriertere Umsetzung (Optik und Regie) gewünscht…
Alles in allem hatte „Patient Zero“ eine Menge Potential, welches aber leider weder Story-technisch noch inszenatorisch/handwerklich vernünftig ausgeschöpft wurde. Nach dem reizvollen Einstieg „lahmt“ der Film in seinem Mittelteil ein Stück weit, bevor Tucci auftaucht und dem Ganzen etwas „Energie“ injiziert – worauf dann aber leider ein arg Genre-typisches Schlussdrittel folgt; komplett mit einem „abrupt“ anmutenden, aber immerhin mit einem netten „Kniff“ aufwartenden Ausklang…
StS
„Rogue (Hunter)“ profitiert ungemein von seinem schönen afrikanischen Setting, wartet mit einigen netten Einstellungen und Action-Momenten auf und schneidet einzelne wichtige, leider allzu reale Themen an – á la Gräueltaten gewalttätiger Milizen auf jenem Kontinent oder das widerliche Geschäft mit exotischen Tieren; egal ob nun in Sachen Jagd oder Handel – schafft es aber (leider) weder das eine noch das andere umfassend zufrieden stellend zu präsentieren…
Nie ernsthaft lahm oder langweilig, inhaltlich bestenfalls oberflächlich (nur als Beispiel: dass der Politiker-Vater der Haupt-Entführten wohl Geschäfte mit den „Wilderern“ macht) sowie darstellerisch zumindest „zweckdienlich“, verstimmen einen immer wieder bestimmte Details – wie ein unrealistisches, schwach arrangiertes „Klippenspringen“ oder ein Krokodil, das sich unbemerkt in köcheltiefem Wasser nähert und ein Mädel in eben jenem dann auch noch zu reißen vermag…
Neben Baller-Action und „Survival in der Wildnis“ bietet der Streifen überdies auch noch eine prominente „Creature-Feature-Storyline“ rund um eine misshandelte Löwin: Im Skript ließen sich einige Set-Pieces gewiss spannend-ansprechend-cool lesen – im fertigen Film verärgern einen die lausigen CGIs allerdings bei nahezu jedem Auftauchen der Raubkatze (ähnlich wie jüngst schon bei Nic Cage´s „Primal“). Eine spezielle Szene mit Philip Winchester empfand ich übrigens als ein bewusstes „Zwinkern“ in Richtung „Deep Blue Sea“…
Das ausgiebige Finale (Angriff auf eine Farm plus Kampf gegen die Löwin parallel dazu) wird schließlich u.a. von diversen „Botschaften“-transportierenden Gesprächen (und uncleveren Handlungen einzelner Personen) unvorteilhaft zerdehnt, bevor es dann gar noch ein „versöhnliches“ Ende gibt. Übrigens prima, dass realistisch mit dem limitierten Vorhandensein von Munition umgegangen wird – aber wenn man (so wie der Baddie beim Showdown) einer blutrünstigen Bestie gegenüber steht, sollte man durchaus einfach mal den Abzug betätigen, anstatt nur abzuwarten…
nunja, knappe
dÆmonicus
rewatch Spectre (2015) Amazon Leihe
rewatch The Crow (1994) Netflix Film No. 4 im #Horrorctober
StS
2020 war „Tiger King“ die Must-See-Hype-Serie des Jahres… 2021 ist es (erneut aus dem Hause „Netflix“ und ebenfalls zu Recht) „Squid Game“ von Hwang Dong-hyuk. Seit 2008 hatte letzterer versucht, das Projekt realisiert zu bekommen – und dank des amerikanischen „Streaming-Riesen“ hat er es dann schließlich geschafft. Menschen „ohne Perspektive“ (meist monetärer Ursache) lassen sich freiwillig auf ein „Turnier“ ein, bei dem ein riesiges Preisgeld winkt, wenn sie mehrere Runden „einfacher“ Kinderspiele überstehen, bei denen es jedoch um Leben und Tod geht…
Schonungslos brutal – dabei aber auch Comic-haft übertrieben im Stil – entfaltet sich die Geschichte. Klare Sympathieträger gibt es kaum – und dennoch fiebert man durchaus mit bei dieser Kombination aus klassischer Genre-Kost und bitterer Gesellschafts-/Kapitalismus-/Sozialkritik. Irgendwie ging mir kurz „Takeshi's Castle“ meets „Battle Royale“… mit einem Hauch „Parasite“ durch den Kopf. Die Frage „Wie würde ich in solch einer Situation wohl handeln?“ ist ebenfalls ein Faktor und trägt ergiebig mit zu der „emotionalen Wucht“ von Spielen wie das mit den Murmeln bei…
Die 9 Folgen sind gut bemessen, die Darsteller machen ihre Sache rundum ordentlich und die Produktionsqualität kann sich ebenso sehen lassen wie das Produktionsdesign (die bunten Sets sind echt super). „Abzüge in der B-Note“ gibt´s von mir indes für einzelne nicht wirklich zufrieden stellende „Nebenstränge“ (Stichworte: Geheimer Handel einiger „Angestellter“ sowie die Bemühungen des Polizisten), einige arg grob geschnitzte Klischees (die VIPs), gelegentliches „Asia-typisches“ Overacting sowie den nicht gerade unvorhersehbaren finalen Ausklang der Staffel…
Alles in allem: Wirklich sehenswert!
knappe