ZiggyStardust
Liquid Love schrieb[...]Zum einen die Möglichkeit des Abspielens von Filmen auf der kommenden Spielekonsole PlayStation 3.[...]
okay is n grund
[...]und zu guter Letzt der bessere Kopierschutz.[...]
DVD&VideoMarkt
🙄 🤦♂️ - butter bei de fische - ich boykottiere beide formate - imo ist diese gesellschaft für eine "komplette" digitalisierung der Medien nicht in der lage solange an solchen paranoiden Gedanken festgehalten wird - 🤦♂️
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wobei mir der KS eigentlich bei den Medien egal ist! Ich hab ja net das Bedürfnis meine Filme fürs Auto zu kopieren oder ne Compilationen zusammen zu stellen 😁
ZiggyStardust
Liquid Love schriebwobei mir der KS eigentlich bei den Medien egal ist! Ich hab ja net das Bedürfnis meine Filme fürs Auto zu kopieren oder ne Compilationen zusammen zu stellen 😁
hmmm also mittlerweile jein - die theorie ist fast haltbar - aber:
1. Premiere startet imo seine HDTV Kanäle auch mit KS - wieso sollte ich da n abbo abschliesen wenn ich keine Möglichkeit hab auch in der vollen qualie aufzueichnen 🤨: - soviel zum Thema "Fernsehen der Zukunft" 🙈
2. imo wird vieeeel zu vieeeel Geld in dies Kopierschutzkacke gesteckt - besonders schlümm mittlerweile bei PC Games - is ja fast schon standart dass vollpreispiele übelst verbuggt auf den Markt kommen - für mich Geld dass besser in die Qualitätsicherung investiert ist
3. naja und wenn ich theoretisch meine Fülme auf nen HD-recorder archiviren wöllte (obs sinn macht is ma ne andere sache 😉 ) - ja dann wöllte ich eben - oder was ist mit Musikvideos z.b. ??? wenn man die mal auf eine Disc plautzen wöllte ... - für mich is dieser Kopierschutzwahn komplett übertrieben
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Gesamt gesehen, hast du natürlich Recht, mit ein Grund warum ich mir endlich wieder einen Vinyldreher gekooft habe!
ZiggyStardust
Liquid Love schrieb[...]mit ein Grund warum ich mir endlich wieder einen Vinyldreher gekooft habe!
hi hi - brav 😛
hab letztens n interresanten Artikel in der "Sächsischen" gelesen - der gut zum Thema passt - da ich zu faul bin den abzutippen mal auf diese weise:

(Sächsische Zeitung - 15. August 2005)
(is eh ne dpa meldung - mach ich mich da jetzt aber trotzdem strafbar ??? 🤔 😉 )
is imo durchaus n ansatz - klar hindert das niemand trotzdem Kopien illegaler weise anzufertigen - aber der KS imo auch nich - is immer nur ne Frage der Zeit bis der geknackt ist - und dass währe schon mal wass um "hochwertige" Fälschungen auf Börsen ect., durch z.B. die Polizei, gegen Originale zu unterscheiden - dass isses was man braucht
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Das Szenario hatte sich bereits abgezeichnet, nun scheint es Realität zu werden: Bei der Einführung des DVD-Nachfolgers in High-Definition-Qualität wird es zum Formatkrieg kommen. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf die japanische Tageszeitung "The Yomiuri Shimbun", dass die beiden Lager um Sony und Toshiba ihre Einigungsversuche auf ein gemeinsames Format endgültig aufgegeben haben.
Toshiba-Präsident Yoshihide Fujii hatte bereits im Vorfeld Ende August als letzte Deadline für eine Einigung genannt. Laut "The Yomiuri Shimbun" seien beide Lager übereingekommen, dass nicht mehr genügend Zeit für eine Einigung zur Verfügung stehe. Die ersten Veröffentlichungen sind Anfang 2006 geplant. Ursprünglich hatte das Lager um die HD-DVD bereits im vierten Quartal 2005 die ersten Filme veröffentlichen wollen, musste diese Pläne jedoch verschieben.
Beide Gruppen werden jeweils von ca. 120 Unternehmen unterstützt. Auch die Hollywoodstudios sind gespalten. Vor kurzem hatten sich Fox und Lions Gate für Blu-ray entschieden und sich damit zu Sony und Disney gesellt. Auf der Seite des Konkurrenzformats HD-DVD sind hingegen Warner, Paramount und Universal. DreamWorks hat sich noch nicht entschieden.
DVD&VideoMarkt
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Nach mehreren Rückschlägen in Folge, ist dem HD-DVD-Lager wieder ein kleiner Coup gelungen: Intel und Microsoft sind der HD-DVD Promotion Group beigetreten. Die vier Key-Player des HD-DVD-Lagers, Toshiba, NEC, Sanyo und Memory-Tech, zeigten sich in einem gemeinsamen Statement entsprechend enthusiastisch: "Das Mitwirken der beiden Weltmarktführer der IT-Industrie wird die Promotion für die HD-DVD vorantreiben, ihre Technik- und Marketingkompetenzen in die Gruppe einbringen und zu einem baldigen Markteintritt der HD-DVD-Produkte beitragen." Wann Intel die ersten Chips zur HD-DVD-Produktion und Microsoft die entsprechende Software beisteuert, wurde bislang nicht mitgeteilt.
Wie die Entscheidung Microsofts und Intels, die HD-DVD zu unterstützen, bewertet werden kann, bleibt unklar. Branchenexperten zufolge werde die Ankündigung nicht dazu führen, dass nun mehrere Unternehmen die Seiten wechseln. Andererseits könnte der Vorgang Computerhersteller wie z.B. Dell dazu bewegen, zum HD-DVD-Lager überzulaufen. Die beiden Lager bleiben also gespalten: Während der Großteil der Consumer-Electronics-Industrie mit Ausnahme von Toshiba, Sanyo und NEC, Blu-ray unterstützt, hat sich das Gros der IT-Industrie, mit Ausnahme von HP und Dell, der HD-DVD zugewandt.
In einem weiteren Statement kündigte Toshiba unterdessen an, das weltweit erste Notebook mit einem HD-DVD-ROM-Laufwerk fertig gestellt zu haben. Das Laufwerk misst in der Höhe nur 12,7 Millimeter und arbeitet mit einer einzigen Linse, die sowohl HD-DVD-Discs als auch herkömmliche DVDs und CDs lesen kann. Dank des hochauflösenden LCD-Displays des Notebooks kämen die Konsumenten in den Genuss einer mobilen High-Definition-Erfahrung, so Toshiba. Das Notebook soll auf der vom 4. bis 8. Oktober stattfindenden Messe Ceatec Japan 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
VideoMarkt
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Die ersten HD-DVD-Player werden in den USA erst im Laufe des ersten Quartals 2006 auf den Markt kommen. Wie Yoshihide Fujii, Senior Vice President Toshiba, am Mittwoch in Tokio mitteilte, habe man mit den Contentinhabern den optimalen Zeitpunkt für einen Markteintritt in den USA diskutiert. Und dieser liegt voraussichtlich im Februar oder März. Den HD-DVD-Launch für Japan plant Toshiba jedoch nach wie vor noch für dieses Jahr. Ursprünglich wollte man in Japan und den USA zeitgleich mit der Next-Generation-Hardware starten, laut Toshiba brauche man jedoch mehrere Monate nach dem Start der Massenproduktion im Dezember, um das Inventar aufzubauen.
VideoMarkt
ZiggyStardust
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Der stellvertretende Direktor des National Disc Engineering Centers, Lu Da, erklärte, dass China damit beginnen werde, einen eigenen HD-DVD-Standard zu entwickeln: "Mit einem solchen Format und vergleichbaren Standards könnten wir in der DVD-Industrie unsere eigene Stimme erheben." Das berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Motiv für die Entwicklung ist, dass China kein Geld für Lizenzgebühren ausgeben will. Auf einen Zeitraum von zehn Jahren umgerechnet würde das Einsparungspotenzial zehn Milliarden Dollar betragen.
Das chinesische Format werde zwar auf den Spezifikationen des HD-DVD-Standards beruhen, aber nicht kompatibel zu ihm sein. Die Kapazität des selbst entwickelten Formats soll dem von HD-DVD entsprechen.
China hat bereits das DVD-verwandte Format Enhanced Versatile Disc (EVD) als nationalen Standard für optische Speichermedien festgelegt, damit Hardwarehersteller die Lizenzgebühren für die DVD-Technologie umgehen können.
videowoche
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Im Formatstreit um die nächste DVD-Generation könnte es schon bald 5:3 für das Blu-ray-Lager stehen - zumindest, was die Unterstützung aus Hollywood betrifft. Nachdem Anfang der Woche bereits Paramount erklärt hatte, neben der HD-DVD auch das konkurrierende Sony-Format Blu-ray Disc (BD) zu unterstützen, berichten US-Medien nun, dass der bisherige HD-DVD-Hardliner Warner Home Video (WHV) den gleichen Schritt erwägt. Wie "Home Media Retailing" berichtet, gehen Insider davon aus, dass WHV wie Paramount zweigleisig fährt. Somit wäre Universal das letzte Hollywoodstudio, das bislang nur die HD-DVD unterstützt. Sony/MGM, Fox, Disney und Paramount haben bereits Veröffentlichungen auf BD angekündigt.
VideoMarkt
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Der japanische Elektronikkonzern Panasonic hat für Frühjahr 2006 Blu-ray-Disc-Laufwerke für PCs und Notebooks angekündigt. Wie der IT-Dienst eMedia Asia mitteilt, hat das Laufwerk eine Höhe von 12,7 Millimetern und kann Blu-ray-Discs ohne Cartridge wiedergeben und beschreiben. Es unterstützt demnach sowohl einlagige Discs mit 25 GB Speicherkapazität als auch einseitige Dual-Layer-Discs mit 50 GB. Ebenso kompatibel ist das Panasonic-Laufwerk mit herkömmlichen DVDs und CDs.
Ebenfalls im Frühjahr 2006 will Panasonic mit der Massenproduktion von vier Typen von Rohlingen starten: einlagige BD-R mit 25 GB, einseitige Dual-Layer-BD-R mit 50 GB sowie jeweils wiederbeschreibbare Discs. Alle Rohlinge werden mit zweifacher Geschwindigkeit beschrieben.
VideoMarkt
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Der bei DVD-Usern verhasste Regionalcode, der verhindern sollte, dass man z.B. auf europäischen DVD-Playern mit Regionalcode 2 DVDs aus den USA mit Regionalcode 1 abspielen kann, soll bei der kommenden HD-DVD möglicherweise abgeschafft werden. Dies wird nach Medienberichten derzeit im DVD-Forum diskutiert.
Laut einem Toshiba-Sprecher würden im Steuerungskomitee des DVD-Forums die Regionalcodes inzwischen als unpopulär angesehen. Daher stünde derzeit eine Abschaffung der Regionalcodes für die HD-DVD zur Diskussion. Eine Entscheidung für oder gegen den Regionalcode wurde allerdings noch nicht getroffen. Positionen von Anbietern aus der Software-Branche sind nicht bekannt.
areadvd
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Wie bereits seit längerer Zeit in Branchenkreisen erwartet, hat Warner jetzt in den USA angekündigt, zukünftig Filme im Blu-ray Disc-Format zu veröffentlichen. Damit schließt sich Warner den Paramount-Studios an, die vor kurzem ebenfalls sich dafür entschieden haben, Filme im Blu-ray Disc-Format und auf HD-DVD zu veröffentlichen. Für das HD-DVD-Lager dürfte dies ein schwerer Schlag sein. Gehört Warner doch zu den Schwergewichten in der Branche und galt lange Zeit als zuverlässigster Unterstützer der HD-DVD für die der ehemalige Warner Home Video-Chef Warren Lieberfarb kräftig Lobby-Arbeit betreibt. Von den großen Hollywood-Studios verbleibt mit der Warner-Entscheidung lediglich Universal als einziges Studio, welches bislang ausschließlich auf die HD-DVD setzt.
Warner tritt der Blu-ray Disc Association bei und plant eine Veröffentlichung von Blu-ray Disc-Titeln, sobald das Format in Amerika, Asien und Europa auf den Markt kommt. Neben Warner-Filmen sollen auch die angeschlossenen Homevideo-Divisionen New Line und HBO Filme auf Blu-ray Disc veröffentlichen. In der offiziellen Mitteilung, in der das Konkurrenz-Format HD-DVD mit keiner Silbe erwähnt wurde, gibt es noch keine genauen Angaben zu konkreten Titel-Planungen und Veröffentlichungsterminen.
Mit der Warner-Enscheidung scheint aus Verbraucher-Sicht der befürchtete "Kampf" zwischen HD-DVD und Blu-ray Disc um das Video-System der Zukunft entschärft. Auch wenn es diesen geben wird, so dürfte er beim derzeitigen Stand der Dinge in erster Linie zwischen den Hardware-Anbietern ausgefochten werden während sich die Blu-ray Disc immer mehr als das Format herauskristallisiert, in dem die meisten Filme der großen Studios veröffentlicht werden dürften.
areadvd
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Nachdem Bill Gates Anfang der Woche die Unterstützung des Blu-ray-Formats von Änderungen beim Kopierschutz abhängig machte, fordert nun auch Computerhersteller Hewlett Packard Nachbesserungen beim Next-Generation-Format. Das Gründungsmitglied der Blu-ray Disc Association will ausgerechnet die Adaption zweier für HD-DVD entwickelten Technologien durchsetzen. Zum einen müsse man Verbrauchern die Möglichkeit der Erstellung geschützter Kopien auf heimischen Servern einräumen, zum anderen wurde eine Abkehr von BD-Java als Interaktivitäts-Standard angeregt. Stattdessen solle Blu-ray den von Microsoft in Kooperation mit Disney und Toshiba entwickelten iHD-Standard nutzen.
In der Branche vermutet man unterschiedliche Gründe für die Forderungen. Während Blu-ray-Befürworter annehmen, HP wolle die konkurrierenden Lager näher zusammenführen oder den Weg zur Unterstützung durch Unternehmen wie Microsoft ebnen, spekuliert Toshiba-Sprecher Mark Knox über plötzliche Bedenken seitens HP bezüglich der Blu-ray-Technik.
VideoWoche
deivel
bah is das zum Kotzen. Nochnichtmal die Frage DVD R+ oder - ist geklärt und schon kommt der nächste Kampf. Ich werd in den näcshten Jahren bei der DVD bleiben. Genauso wie ich zum Musik hören bei der CD bleiben werde und nicht SACDs oder Audio-DVDs nutzen werde.
[gelöscht]
Während im Blu-ray-Lager derzeit Diskussionen über einen zu rigiden Kopierschutz im Gange sind, hat Warner Bros. nun ein Audiowasserzeichen für HD-DVDs vorgestellt. Wie das britische Fachblatt "New Scientist" berichtet, hat Alan Bell, Executive Vice President Advanced Technology des Majors, die Technologie bereits vergangene Woche auf dem internationalen DVD Forum in Paris vorgestellt. Demnach sollen alle HD-DVD-Abspielgeräte mit einem Sensor ausgestattet sein, der für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbare Signale in der Tonspur der HD-DVD erkennt. Sobald dieser Sensor auf verräterische Geräusche, die zum Beispiel durch Abfilmen eines Kinofilms entstehen, stößt, wird die Wiedergabe abgebrochen. Auch vorbespielte, legale HD-DVDs sollen ein Audiowasserzeichen erhalten, wodurch das Original von einer Kopie unterschieden werden kann. Signalisiert der Sensor, dass es sich um eine Kopie handelt, wird auch hier die Wiedergabe auf dem HD-DVD-Player unmöglich.
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Hewlett Packard, bislang exklusiver Unterstützer des Blu-ray-Formats, hat von der Blu-ray Disc Association (BDA) eine deutliche Abfuhr in Sachen Nachbesserungen bekommen. Wie Blu-ray-Sprecher Andy Parsons am Mittwoch in einem Gespräch mit der Agentur Reuters sagte, werde man weder den HD-DVD-Kopierschutz adaptieren, noch von seinem Java-basierten Interaktivitätsstandard abrücken. Dies waren zwei zentrale Forderungen seitens HP, um die Blu-ray-Disc konsumentenfreundlicher zu gestalten. Bei der HD-DVD kommt beispielsweise der von Microsoft in Kooperation mit Disney und Toshiba entwickelte iHD-Standard zum Einsatz, der auch im kommenden Betriebssystem Windows Vista zum Tragen kommt. Laut Parsons werde der Blu-ray-Launch jedoch pünktlich im Frühjahr nächsten Jahres mit interaktiven Features, basierend auf Java von Sun Microsystems, erfolgen. In Sachen Kopierschutz kündigte Parsons ein eigenes Rechtemanagement-System an.
Hewlett Packard zeigte sich aufgrund der harten Linie des Blu-ray-Lagers verärgert. Wenn die BDA auf ihrem Standpunkt beharre, werde man eine neutrale Position einnehmen, anstatt exklusiv Blu-ray zu unterstützen, heißt es aus dem Management. Sollte HP den nicht mehr unwahrscheinlichen Schritt gehen und auch die HD-DVD unterstützen, könnten sich Toshiba und seine Mitstreiter über einen umfassenden Support der IT-Industrie freuen. Mit Microsoft und Intel hat das Konsortium bereits zwei Branchenschwergewichte auf seiner Seite.
VideoMarkt
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Sony hat mit "3 Engel für Charlie - Volle Power" den ersten kompletten Spielfilm als Blu-ray Disc produziert. Diese wird zu Testzwecken an Hardware-Hersteller ausgegeben, welche mit der Disc die Kompatibilität ihrer Abspielgeräte ausprobieren können. Der Film wurde in voller HDTV-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln produziert. Auf der Blu-ray-Demo-Disc verwendet Sony allerdings MPEG2 als Video-Codec und nicht einen der weiterentwickelten VC-1 oder MPEG4-Codecs, die ebenfalls bei der Blu-ray Disc zum Einsatz kommen sollen.
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Teurer als erwartet: die Replikation von Blu-ray-Discs
Die Produktionskosten der Blu-ray sind Stimmen aus der Dupliziererbranche zufolge weitaus höher als von Sony und der Blu-ray Disc Association bisher proklamiert. Wie der US-IT-Dienst Cnet unter Berufung auf eine nicht näher genannte Führungskraft der Dupliziererbranche berichtet, dauere die Herstellung der Blu-ray-Disc doppelt so lange wie die einer HD-DVD. Nicht nur der Zeitfaktor schlage auf die Kosten, auch die Komponenten für die Blu-ray kommen teurer zu stehen, da sie in kleineren Stückzahlen hergestellt würden. Paradebeispiel sei ein High-Tech-Layer, der derzeit nur von Sony produziert werde.
Richard Marquart, langjährige Führungskraft bei verschiedenen Unternehmen der Dupliziererbranche, schätzt dem Bericht zufolge die Kosten für die Umrüstung von Presswerken auf Blu-ray weltweit auf eine Milliarde Dollar. Existierende DVD-Produktionslinien für die artverwandte HD-DVD fit zu machen, koste dagegen weniger als ein Zehntel davon. Das Blu-ray-Camp zeigt sich angesichts derartiger Zahlenspiele unbeeindruckt und verweist auf Marquardts enge Beziehungen zu HD-DVD-Unterstützer Warren Lieberfarb. Adrian Alperovich, Executive Vice President New Business Development bei Sony, betonte denn auch gegenüber Cnet, dass es, wenn es einen Kostenunterschied gebe, dieser eher marginal ausfalle. Darüber hinaus sagte der Sony-Mann: "Wenn wir die Entscheidung nur von den Kosten abhängig gemacht hätten, hätten wir auch nie die DVD auf den Markt gebracht. Und das ist absurd."
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