Gleich vorweg: In dem schrägen, schwarzhumorigen Horror-Thriller „Monster Party“ (2018) kommen keine Kreaturen irgendwelcher Art vor – stattdessen bezieht sich der Titel auf einige zu einer „Selbsthilfegruppe“ gehörende Mörder, die es inzwischen länger schon geschafft haben, ihrem „Tötungsdrang“ nicht nachzugeben, und sich aktuell in einer riesigen noblen Villa in Malibu wiedertreffen, um im Rahmen eines Dinners u.a. darüber zu plaudern, wie es ihnen so ergangen ist, sowie um ihre fortbestehende „Trockenheit“ zu feiern. Parallel dazu planen drei junge Diebe, während jener Veranstaltung, bei der sie als Kellner auftreten (natürlich unwissend, was das eigentlich für Leute sind), den Safe auszuräumen. Erwartungsgemäß klappt das nicht so wie geplant – worauf einer nach dem anderen aus den Reihen der Gäste und Eigentümerfamilie „in alte Verhaltensmuster“ zurückzufallen beginnt…
Dieses B-Movie Chris von Hoffmanns („Drifter“) wartet u.a. mit einer schicken Location, einer handwerklich soliden, aber nicht sonderlich inspirierten Inszenierung sowie mit einigen „vertrauten Gesichtern“ auf – allen voran Robin Tunney, Julian McMahon, Lance Reddick, Virginia Gardner und Erin Moriarty. Dazu noch sowohl ein paar groteske als auch einige splatterig-brutale Momente – dankenswerterweise mit „handgemachten“ Effekten. Leicht wird man an „Killers“ von Mike Mendez erinnert – allerdings ist die Inszenierung hier (dem Entstehungsjahr entsprechend) schon merklich auf „modern und cool“ getrimmt; was mitunter einen durchaus „gewollten“ Eindruck heraufbeschwört. Inhaltlich hat der Streifen indes nicht viel zu bieten – weist diverse Klischees auf, ist recht vorhersehbar und bleibt stets „an der Oberfläche“ in Sachen Charaktere und Satire. Alles in allem etwas unbefriedigend – an sich aber nicht ununterhaltsam…